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VfL: 3:0 im Testspiel
Fahrkarten-Orgie beim Scheibenschießen

VfL: Fahrkarten-Orgie beim Scheibenschießen
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Die WM-Teilnehmer Stanislav Sestak, Jong Tae-se und Zlatko Dedic kommen erst am Montag aus ihrem Uralub zurück, doch Sie werden dringend benötigt.

Das Testspiel gegen die Stadtauswahl von Norden/Norddeich war nämlich eine Partie der verpassten Möglichkeiten. Am Ende reichte es gegen die Bezirksligaauswahl trotz zwei Dutzend hochkarätiger Möglichkeiten nur zu einem mühsamen 3:0 (2:0)-Erfolg. Vor 800 Zuschauer in Norddeich merkte man den Schützlingen von Traniner Friedhelm Funkel an, dass das einwöchige Trainingslager den Spielern in den Beinen steckte. Dennoch war das Ergebnis war alles andere als erfreulich.

So spielte der VfL 1. HZ: Luthe – Kopplin, Maltritz, Fabian, Bönig – Dabrowski, Johansson – Freier, Federico, Rzatkowski – Prokoph 2. HZ: Luthe – Concha, Pfertzel, Mavraj, Semlitz – Maric, Vogt – Kefkir, Tosci, Grothe – Aydin Tore: 1:0 Federico (21.), 2:0 Rzatkowski (44.), 3:0 Aydin (79.) Zuschauer: 800

Im ersten Durchgang wusste vor allem Marc Rzatkowski zu gefallen, der den Führungstreffer durch Federico vorbereitete (21.) und kurz vor der Pause mit einem Freistoß-Treffer auf 2:0 erhöhte. Der VfL ließ jedoch 15 glasklare Torchancen ungenutzt, was unter anderem auch am Platz lag, der einer Buckelpiste glich oder wie ein Zuschauer treffend feststellte „die höchsten Erhebungen in Ostfriesland“ hatte. Dass Slawo Freier bereits in der dritten Minute einen an Roman Prokoph verursachten Foulelfmeter neben das Tor setzte, lag allerdings nicht an den örtlichen Gegebenheiten.

Im zweiten Durchgang ging die Fahrkarten-Orgie der Blau-Weißen weiter, so dass sich letztlich nur noch Mirkan Aydin in die Torschützenliste eintragen konnte (79.). Funkel war mit dem Ergebnis nicht glücklich. "Natürlich bin ich mit dem Spiel insgesamt nicht zufrieden. Wir hatten soviele klare Tormöglichkeiten, da muss man deutlicher gewinnen. Der Knackpunkt war aber schon der verschossene Elfmeter. Geht der rein, dann schießen wir auch mehr als zehn Tore. Müdigkeit lasse ich beim Abschluss nicht gelten, allerdings räume ich auch ein, dass ein Teil der verpassten Möglichkeiten auf die sehr schlechten Platzverhältnisse zurückzuführen ist."

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