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"Luki" als Ersatz für "Bamba"

Düsseldorf: Lukimya-Mulongoti mit Vorfreude
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In der letzten Saison staunten alle über die Zweikampfstärke vom damaligen Neuzugang Anderson. Sein von Beginn an starkes Niveau konnte er bis zum Ende halten.

Kein Wunder, dass sich mit Borussia Mönchengladbach ein Bundesligist seine Dienste sicherte. Sofort begaben sich die Verantwortlichen auf die Suche nach einem Nachfolger. Der soll Assani Lukimya-Mulongoti werden. Der gebürtige Berliner galt in der vergangenen Spielzeit als einer der besten Manndecker der Dritten Liga. Nun will er auch im Profibereich Fuß fassen. RS unterhielt sich mit Lukimya-Mulogoti.

Sie waren einer der ersten Neuzugänge der Fortuna für die kommende Saison. Es ist also scheinbar alles sehr schnell über die Bühne gegangen, oder?

Auf jeden Fall. Ich wurde nach Düsseldorf eingeladen und hatte ein sehr gutes Gespräch mit Norbert Meier und Wolf Werner. In diesem Zusammenhang habe ich mir auch das Umfeld angeschaut und mir war sofort klar, dass die Voraussetzungen hier gegeben sind, damit ich mich weiterentwickeln kann. Daher fiel mir auch der Wechsel zur Fortuna nicht schwer.

Ihr neuer Verein hat in der vergangenen Spielzeit lange am Aufstieg geschnuppert. Wie haben Sie diese verrückte Serie erlebt?

Ich habe das natürlich alles am Fernseher verfolgt. Da waren wirklich richtig starke Leistungen dabei. Nun wurde der Kader ein wenig verändert, aber ich bin mir sicher, dass wir mit der Unterstützung der Fans wieder daran anknüpfen werden.

Wie haben Sie insgesamt die Entwicklung der Fortuna verfolgt?

Ich habe vor vier Jahren in der Regionalliga Nord mit Carl-Zeiss Jena hier gespielt. Damals waren 5.000 Zuschauer im Stadion und es war schon ein Erlebnis. Wenn nun stellenweise sogar 50.000 Leute da sind, ist es natürlich etwas ganz Besonderes.

Mit „Bamba“ Anderson hat auf Ihrer Position ein Leistungsträger den Verein verlassen. Wie gehen Sie damit um, dass Sie sein Nachfolger werden sollen?

Anderson hat eine Riesen-Saison gespielt. Es ist sicherlich mein Ziel, ähnlich aufzutrumpfen wie er, aber ich möchte mich nicht mit ihm vergleichen. Ich bin ein anderer Spielertyp und werde versuchen, mit meinen Stärken der Mannschaft weiterzuhelfen.

Die Fans träumen nach der letzten Saison von dem Aufstieg in die Erste Bundesliga. Glauben Sie, das muss über kurz oder lang auch ein Ziel sein?

Auf jeden Fall. Mit unseren Anhängern, der Arena, der Umgebung muss man auf jeden Fall irgendwann eine Klasse höher spielen. Ob das diese Saison zu bewerkstelligen ist, bleibt erstmal abzuwarten. Es macht sicherlich keinen Sinn, von Beginn an vom Aufstieg zu reden. Erstmal sollten wir uns gut vorbereiten.

Wie sind Ihre ersten Eindrücke von der Stadt Düsseldorf?

Ich glaube schon, dass ich mich hier wohl fühlen werde. Ich bin ja selber auch ein Großstadt-Junge, komme gebürtig aus Berlin. Ich bin in Düsseldorf schon ein bisschen rumgekommen und bis jetzt gefällt es mir hier.

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