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Borussia Dortmund II
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19:30 |
Erzgebirge Aue
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Auch gegen Fürth musste man am Sonntag Federn lassen. Wohin man schaute, man sah nach den 90 Minuten gesenkte Häupter auf allen Mitarbeiter-Ebenen der Gastgeber. Das 0:1 gegen die anderen Kleeblätter tat besonders weh. Denn die Elf von Mike Büskens präsentierte sich harmlos, ideenlos und völlig uninspiriert.
Trotzdem wurde die gezeigte Leistung mit dem Tor des Tages von Sami Allagui belohnt und für RWO wird im Keller nun immer prekärer, nachdem der FSV Frankfurt gewinnen konnte und nur noch drei Zähler hinter RWO liegt. Dementsprechend musste auch Oberhausens Coach Hans-Günter Bruns nach dem Match eingestehen: „Das ist ganz bitter und ein Schlag ins Gesicht.“
Wobei er damit nur das Ergebnis meint, wie er erklärt: „Wir haben permanent Druck ausgeübt und waren die bessere Mannschaft. Nur muss man irgendwann auch mal eine Chance nutzen, wir hatten vier oder fünf gute Gelegenheiten.“
Und Fürth eine, aber die saß. Daher konnte Büskens trotz der bescheidenen Vorstellung zufrieden bilanzieren: „Das Match erinnert mich an die letzten Wochen. Da waren wir stark und haben verloren. Diesmal war RWO die bessere Mannschaft und wurde für die Bemühungen nicht belohnt. Denn wir haben nie richtig in die Partie gefunden. Trotzdem werde ich mich nicht für den Sieg entschuldigen.“
Der wurde mit nur 38 Prozent eigenem Ballbesitz eingefahren, was die Überlegenheit der Oberhausener zeigt, von der man sich allerdings nichts kaufen kann. Daher blieb Bruns nur der Blick nach vorne. „Wir müssen auf den letzten Leistungen aufbauen, denn wir haben richtig viel investiert. Vielleicht gelingt uns dann in Duisburg ja auch mal so ein ähnlicher Sieg wie Fürth bei uns.“
