Norbert Meier (Fortuna-Coach): „Die Partie war von der Taktik geprägt, aber das war nicht das erste Mal, wenn diese beiden Teams aufeinander treffen. Wir haben unheimlich viel investiert und das müssen wir auch, um erfolgreich zu sein. Jens Langeneke hat den Elfmeter diesmal zwar verschossen, aber auch schon vier wichtige für uns versenkt. Daher sollten wir ihm das mal zugestehen.“
Uwe Neuhaus (Union-Trainer): „Die Zuschauer haben ein unheimlich intensives Spiel gesehen. Düsseldorf hatte den besseren Start, traf schon nach wenigen Minuten denn Pfosten. Anschließend haben wir das Match nach und nach besser kontrolliert. In der zweiten Hälfte haben wir bei einer Standard-Situation den entscheidenden Fehler gemacht. Nach dem 0:1 gestaltete sich das Spiel für uns sehr schwer. Wir haben noch einmal alles nach vorne geworfen, aber sind zu keiner klaren Torchance mehr gekommen. Der Sieg ist unter dem Strich verdient.“
Ranisav Jovanovic (Fortuna): „Für mich war es super, endlich wieder auf dem Platz zu stehen. Leider hat es nicht mit einem Tor geklappt. Ich habe vor diesem Spiel nicht gut geschlafen, eigentlich bin ich nicht so nervös. Union stand die ganze Zeit hinten drin und wir mussten uns unsere Chancen erarbeiten. Es war alles in allem ein hartes Stück Arbeit.“
Patrick Kohlmann (Union Berlin): „Düsseldorf gibt zuhause unheimlich Gas, das wurde auch diesmal wieder deutlich. Das Gegentor ist dennoch sehr ärgerlich. Wir hätten den Freistoß schon verhindern müssen und dann ist Anderson auch noch ganz alleine. Das darf nicht passieren. Wir wären mit einem Unentschieden schon zufrieden gewesen.“
Claus Costa (Fortuna): „Das Ergebnis ist zwar eigentlich nebensächlich, aber uns freut, dass wir nun endlich mal den Spieß umdrehen und mit 1:0 gegen Union gewinnen konnten. Man sieht, dass die Duelle zwischen diesen beiden Teams auf Augenhöhe sind. Wir haben uns diesen Sieg über die 90 Minuten verdient.“