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BVB: Trauer um Enke
"Es ist sehr schockierend"

Robert Enke: Tiefe Trauer auch beim BVB
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Auch den Spielern und Verantwortlichen von Borussia Dortmund fiel es am Mittwoch schwer, nach dem Tod von Robert Enke zum Tagesgeschäft über zu gehen.

Um 15.30 Uhr bat Jürgen Klopp seinen übrig gebliebenen Mini-Kader zum Training – es war eine fast lästige Pflicht, die einigen sichtlich schwer fiel.

Angesichts der Tragik um den Nationalkeeper, der keinen anderen Ausweg fand, als sich selbst umzubringen, rückten auch für die Borussen der Ärger über den verpassten Auswärtssieg in Bremen oder die anhaltende Verletzungsproblematik (siehe unten) für einige Zeit in den Hintergrund. Mit trauriger Miene richtete BVB-Keeper Roman Weidenfeller Enkes Familie sein Beileid aus: „Es ist sehr schockierend, was da passiert ist. Es tut mir sehr leid. Ich bin in Gedanken bei Roberts Frau und seiner Tochter.“


„Wir sind erschüttert über den tragischen Tod von Robert Enke. Er war ein herausragender Sportsmann und ein besonderer Mensch. Wir denken in dieser schweren Zeit an seine Familie und wünschen ihr viel Kraft, um diese schwere Situation so gut wie möglich zu bewältigen“, hatte zuvor bereits BVB-Präsident Dr. Reinhard Rauball im Namen der Dortmunder offiziell sein Beileid bekundet. Auf der Homepage der Schwarz-Gelben fand man am Mittwoch keine Jubelbilder aus Bremen, sondern ein Portrait Enkes, der in der gesamten Bundesliga wie kaum ein zweiter Profi geschätzt wurde.

Auch im Fanforum „schwatzgelb.de“ verschwanden die Diskussionen um den BVB von der ersten Seite und machten Platz für zahlreiche Kondolenzschreiben an die Adresse von Enkes Familie. Für einen Tag spielten die Vereinsfarben ausnahmsweise keine Rolle.

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