Herr Dabrowski, nach dem ernüchternden Neuanfang, gibt es irgendwo noch ein Fünckchen Hoffnung, dass das Team die Kurve kriegt?
Eines vorweg, es war schon mal wieder ein gutes Gefühl, die Zuschauer über 90 Minuten hinter sich zu wissen. Das sollte für uns aber auch eine Verpflichtung sein, so weiter zu machen.
Viel Zeit bleibt nicht.
Es hilft jetzt auch kein großes Grübeln, es geht zu einem Mitkonkurrenten. Und das Mindeste, was man von uns erwarten darf, ist so ein Engagement wie Dienstag. Da dürfen wir nicht nachlassen. Wenn wir dann noch etwas mehr Offensivgeist entwickeln und unsere unnötigen Fehler abstellen, dann ist in Nürnberg ein Sieg möglich. Wir sind nämlich trotz der deutlichen Niederlage nicht frustriert.
Also wird beim VfL wieder positiv gedacht?
Zumindest haben wir wieder erkannt, wie für uns der Weg aus dem Dilemma aussehen kann.
Was hat das neue Trainer-Duo denn verändert?
Wir haben im engsten Kreis einige Dinge ausgeräumt und geklärt. Aber das behalten wir für uns. Sie haben uns vermittelt, was das Selbstverständlichste der Welt ist - dass wir mehr tun müssen.