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VfL: Einzelkritik
Jede Menge mangelhafter Spieler

VfL: Einzelkritik nach dem Pokalaus
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Auch nach dem Trainerwechsel kommt der VfL nicht zurück in die Erfolgsspur. Gegen Schalke gab es eine 0:3-Pleite, hier die Noten der Bochumer Kicker.

Andreas Luthe (2): An ihm lag es wirklich nicht, dass der VfL gegen den Nachbarn keine Schnitte hatte. Bochums dritter Keeper vereitelte gegen Moritz und Bordon schon früh Schlimmeres und bot als einziger Bochumer eine tadellose Leistung. Zog in der 70. Minute im Laufduell mit dem aber auch theatralisch fallenden Farfan noch rechtzeitig den Arm zurück, sonst wäre er womöglich wegen einer Notbremse vom Platz geflogen

Marcel Maltritz (5): Der Posten da rechts draußen schmeckt ihm nicht wirklich. War ohne direkten Gegenspieler, da sich Kenia weit zurückfallen ließ, und hatte so keine Bindung zum Spiel.

Anthar Yahia (5): Vor allem in der ersten Halbzeit völlig neben der Spur, ein Pass aus unbedrängter Position, der weit im Seitenaus landete, war dafür bezeichnend. Wie ein Großteil der VfLer weit von der Form der letzten Rückrunde entfernt.

Mergim Mavraj (5): Hatte Schalkes einzige echte Spitze Halil Altintop bis zu dessen Tor zum 2:0 gut im Griff. Dass er nicht der Schnellste ist, offenbarten zwei Szenen zwischen der 70. und 75. Minute, als er vom schnellen Farfan nur die Hacken sah.

Christian Fuchs (5): Findet einfach nicht zu seiner Form der Vorsaison. Hatte in der Defensive mit Farfan enorme Probleme und konnte auf dem Weg nach vorne keine Impulse setzen. Dass er auch noch zum 0:3 selbst ins Netz traf, ist aber geschenkt, sonst hätte Westermann den Sack zugemacht. Christoph Dabrowski (5): Versuchte im Mittelfeld die Räume eng zu machen, das klappte zu oft eben nicht. Schaltete sich in der letzten halben Stunde wenigstens ein paar Mal in die Offensive ein, doch blieb dabei ohne Erfolg.


Daniel Imhof (4-):Hatte kurz nach dem 0:2 den Anschlusstreffer auf dem Fuß, doch den ungenauen und zudem halbhohen Schuss pflückte Neuer locker aus der Luft. Mit Dabrowski auf der Doppelsechs oft gedanklich und läuferisch zu langsam.

Paul Freier (6): Sein zweiter Vorname ist Endstation! Verlor auch wirklich jeden Zweikampf und konnte keinen Ball behaupten. Sah nach einer überharten Grätsche gegen Heiko Westermann schon früh den gelben Karton.

Joel Epallé (4-):Konnte es nicht glauben, dass der schwache Schiri Florian Meyer ihn zurückpfiff, nachdem er den vermeintlichen Treffer von Diego Klimowicz kurz nach der Halbzeit vorbereitet hatte.

Dennis Grote (4): War auf dem Weg zum 1:1, als ihn Benedikt Höwedes im Strafraum klar hielt. Das war ein Elfer! Klasse Schuss vom linken Strafraumeck nach einer Viertelstunde, mit dem er Manuel Neuer zu einer schönen Flugeinlage zwang. Klärte zehn Minuten später einen Kopfball von Benedikt Höwedes auf der Linie. Diego Klimowicz (4-): Hätte vor dem 0:1 energischer abschließen müssen, als er aus halbrechter Position schon Marcelo Bordon umkurvt hatte. Lief nach einer halben Stunde ein bisschen zu heiß und wandelte da am Rande einer Gelb-Roten Karte.

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