Philipp Bönig, Sie waren am Dienstagabend auch auf der Jahreshauptversammlung. Welche Eindrücke haben sie mitgenommen? Es war eine hitzige, emotionale Diskussion. Und auch wenn nicht alles korrekt war, vielleicht war es ganz gut, dass wir so etwas mitbekommen haben. Eben das, was die Fans wirklich beschäftigt.
Zuletzt waren Auswärtsspiele nicht von Erfolg gekrönt. Was muss sich speziell in Hoffenheim ändern?
Gegen einen so spielstarken Gegner müssen wir viel aggressiver spielen als in Leverkusen. Da haben wir dem Gegner einfach zu viel Platz gelassen. Das darf sich nicht wiederholen. So eine Überraschung wie im letzten Jahr beim 3:0 scheint wohl unwahrscheinlich.
Wenn wir daran nicht glauben, dann sicherlich. Aber wir fahren da ganz bestimmt nicht hin, um uns in die Hose zu machen. Bei denen läuft auch noch nicht alles so wie in der Hinrunde der Vorsaison. Da haben wir durchaus unsere Chancen.