Slawo Freier, mit Ihren Einwechslungen kam jeweils Feuer ins Spiel. Hoffen Sie nun auf einen Platz in der Startformation?
Nach den Trainingsspielen mache ich mir schon Hoffnungen. Aber das ist unwichtig. Wir sollten uns vor dem Spiel gegen Hertha hüten, irgendwelche großen Sprüche zu klopfen. Es gilt nur eines, dass wir pünktlich um halb vier topfit auf dem Platz stehen. Und das von der ersten Sekunde an. Wir wollen dem Publikum ein gutes Spiel und nicht nur eine gute Halbzeit zeigen. Und natürlich auch gewinnen.
In den abgelaufenen Trainingseinheiten wurde viel miteinander gesprochen.
Das ist doch ein sehr gutes Zeichen. Die Mannschaft lebt. Ich bin sicher, dass wir das Fußballspielen nicht verlernt haben und uns aus der schwierigen Situation befreien. Doch alles fängt damit an, dass wir uns anders, besser präsentieren als zuletzt.
Gegen einen unberechenbaren Gegner aus Berlin...
Das ist Hertha in der Tat. Sie spielen auswärts sehr diszipliniert, brauchten in der Vergangenheit nur wenige Chancen, um am Ende zu siegen. Das wird ein Geduldsspiel. Dennoch bin ich zuversichtlich.