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Klose auf dem Weg zum Comeback
Hoeneß kritisiert "kaiserliche" Redseligkeit

Bayern: Klose auf dem Weg zum Comeback
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Der deutsche Meister Bayern München baut im Bundesliga-Endspurt auf Miroslav Klose.

Sieben Wochen nach seiner Sprunggelenk-Operation trainierte der Nationalspieler am Dienstag erstmals wieder mit der Mannschaft. "Miro hat sofort das Tor gemacht. Es macht ihm wieder Spaß", sagte Interimstrainer Jupp Heynckes.

Beim Auswärtsspiel in Cottbus am kommenden Samstag (15.30 Uhr/live bei Premiere) wird der Stürmer den Münchnern aber noch nicht wieder zur Verfügung stehen. "Das wäre unvernünftig", meinte Heynckes, "man muss auch den Spieler schützen. Denn wenn er nach einer Verletzung noch nicht fit ist, besteht die große Gefahr der erneuten Verletzung."

Foto: firo.

Voraussichtlich feiert Klose am kommenden Dienstag im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen sein Comeback. In Cottbus ist zudem der Einsatz von Ze Roberto und Christian Lell fraglich. Der Brasilianer Ze Roberto laboriert an einem Kapselriss im Sprunggelenk. Bei Lell war bereits beim 2:1-Sieg der Bayern gegen Gladbach am vergangenen Samstag eine alte Sprunggelenkverletzung wieder aufgebrochen, weshalb der Verteidiger bereits in der Halbzeitpause ausgewechselt werden musste.

Klose hatte sich Mitte März beim 2:0-Erfolg der Bayern beim VfL Bochum eine Fußverletzung zugezogen und seitdem kein Pflichtspiel mehr bestritten. Der 30-Jährige ist mit zehn Bundesligatoren hinter Luca Toni (12) der treffsicherste Bayern-Profi.

Hoeneß kritisiert "kaiserliche" Redseligkeit Von Louis van Gaal schwärmte Franz Beckenbauer mehrmals, Matthias Sammer, Frank Rijkaard und Bernd Schuster nannte er als weitere Trainerkandidaten, ein Engagement von Guus Hiddink schloss er hingegen aus. Doch Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß wünscht sich in der aktuellen Trainerdiskussion beim deutschen Rekordmeister mehr Zurückhaltung vom redseligen FCB-Präsidenten.

"Mir passt das nicht. Wir müssen auch nochmal mit Franz reden, dass das sehr schnell beendet werden muss, dass er landauf, landab jeden Tag irgendwelche Namen diskutiert", sagte Hoeneß der Münchner tz. Dies sei nicht im Sinne des FC Bayern, führte der Manager weiter aus: "Wenn du einen Trainer hast und der muss lesen, da sind noch fünf andere, ist das nicht gut. Du musst ihm das Gefühl geben, dass er die Nummer eins ist."

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