Als Begründung für die saftige Strafe nannte der DFB das "fortgesetzte unsportliche Verhalten" des Dortmunder Linienchefs im Anschluss an die Bundesliga-Partie beim Hamburger SV (1:2). Klopp akzeptierte das Urteil, das damit rechtskräftig ist, und betonte noch einmal: "Es tut mir leid."
Der 41-Jährige war nach dem Schlusspfiff am vergangenen Samstag auf Schiedsrichter Jochen Drees zugestürmt und hatte diesen mit dem Vorwurf konfrontiert, zu wenig Nachspielzeit veranschlagt zu haben.
Im Anschluss an Klopps Beschwerde mischte sich auch BVB-Verteidiger Robert Kovac ("Ich habe ihm gesagt, er solle sich nicht ins Hemd machen") in den Disput ein und kassierte von Drees die rote Karte.
Der Kroate wurde daraufhin wegen "fortgesetzter Beleidigung des Schiedsrichters" für drei Spiele gesperrt. Da der BVB gegen das Urteil jedoch Einspruch erhoben hat, kommt es am morgigen Freitag (14:30 Uhr) in der DFB-Zentrale in Frankfurt zu einer mündlichen Verhandlung.