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Zum 30. Mal in Folge chancenlos - kurioser Rekord für Ex-Schalke-Keeper

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Alexander Schwolow (Mitte) streckt sich wiedermal vergeblich.
Alexander Schwolow (Mitte) streckt sich wiedermal vergeblich. Foto: dpa
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In der Saison 2016/17 hätte man noch vermuten können, dass er zu einem echten Elfmeterkiller wird. Doch bis heute hat dieser Ex-Schalke-Keeper keinen einzigen mehr gehalten - Rekord.

Chicharito und Aaron Hunt eint sicher mehr, als dass sie im Dress von Bayer 04 Leverkusen und dem Hamburger SV im Jahr 2017 jewiels einen Elfmeter gegen Alexander Schwolow verschossen haben. Damals noch in Diensten des SC Freiburg schickte sich der junge Torhüter an, zum Elfmeterkiller zu werden.

Doch acht Jahre später ist davon nichts mehr zu spüren. Schwolow, über Schalke 04 und Hertha BSC zu Union Berlin gekommen, kassierte am Sonntagnachmittag, 19. Januar, den 30. Bundesligaelfmeter nacheinander. Übeltäter diesmal: Nadiem Amiri, der die Kugel passgenau im linken Eck versenkte.

Im Gegensatz zu den vielen zuvor in seinem Tor eingeschlagenen Strafstößen dürfte er den aber verschmerzen können. Denn Union Berlin besiegte mit viel Kampfgeist den 1. FSV FSV Mainz 05 mit 2:1 und beendete seine monatelange Negativserie beendet. Stürmer Benedict Hollerbach trug mit seinem Blitztor in der ersten Minute und einem herausgeholten Foulelfmeter, den Robert Skov verwandelte (24.) einen großen Teil dazu bei.

"Ich kenne das Gefühl gar nicht mehr zu siegen. Daher tut das extrem gut. Wir müssen jetzt einfach weitermachen, um nicht wieder in eine Negativspirale zu kommen", sagte Hollerbach. Zehn Spiele war der FCU vorher ohne Sieg geblieben, auch die ersten beiden Partien unter Neu-Trainer Steffen Baumgart waren verloren gegangen. "Hurra, hurra, Union ist wieder da", jubelten die Fans diesmal nach dem Schlusspfiff.

Auch Schwolow war mittendrin. Der einstige Schalke-Flop ist bei den Köpenickern Ersatzmann für Frederik Rönnow, musste am Sonntagabend aber aufgrund dessen Verletzung ran. Schwolow lieferte eine saubere Leistung ab und hielt, was er halten musste.

Einzig bei Amiris Elfmeter war er chancenlos. Dennoch baut Union seinen Vorsprung auf den Relegationsplatz 16 auf sechs Punkte aus, ist jetzt Dreizehnter. Die Mainzer bleiben mit 28 Punkten Sechster. mit dpa

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