Beim ernüchternden 1:1 (0:0) bei Borussia Mönchengladbach mussten Angreifer Maximilian Beier und Verteidiger Niklas Süle angeschlagen vom Feld: „Ich weiß nicht, ob wir irgendwas falsch gemacht haben, dass wir solche Verletzungen haben. Der eine tritt in den Boden, der andere knickt um.“
Mit Blick auf das schwierige Champions-League-Spiel am Mittwoch gegen den FC Barcelona könnten damit erneut Umstellungen nötig sein.
„Wenn beide ausgewechselt werden müssen, ist immer ein Fragezeichen dahinter“, sagte Sahin: „Wir spielen in ein paar Tagen. Wir werden elf Mann auf dem Platz haben.“
Wenig später konnte Sahin im Rahmen der Pressekonferenz bereits ein wenig präzisieren. Bei Süle habe es „nicht gut“ ausgesehen, „das kann ich schon sagen.“ Laut BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hatte es den Abwehrspieler am zuletzt bereits lädierten Sprunggelenk erwischt. Bei Beier „hoffe ich, dass es nur ein kleiner Schockmoment war“, sagte Sahin: „Es ist für beide klar, dass es eng wird. Ich habe das Gefühl, dass wir in jedem Spiel mindestens zwei Verletzungen haben, die nicht nur eine kleine Zerrung sind.“
Der BVB plagt sich in dieser Saison dauerhaft mit Verletzungen seiner Stammspieler herum. Aktuell fehlen etwa Waldemar Anton und Karim Adeyemi mit Muskelfaserrissen, Julian Brandt setzt mit muskulären Problemen aus.