Da ist Eintracht Frankfurt von einem Torwart aber sehr überzeugt: Kaua Santos erhielt ein neues Arbeitspapier beim Bundesligisten.
Der Torhüter verlängert seinen Vertrag bei Eintracht Frankfurt vorzeitig bis zum 30. Juni 2030"
Der Brasilianer kam im August 2023 aus Rio de Janeiro nach Hessen, wo er von Beginn an zum Torhüterteam um Trainer Jan Zimmermann gehörte. In seiner ersten Saison bei der Eintracht absolvierte er 13 Partien für die U21 der Adlerträger in der Regionalliga Südwest.
In der laufenden Spielzeit kam Santos, der bislang zwei Partien für die U20-Nationalmannschaft Brasiliens bestritt, zu seinem Profidebüt bei Eintracht Frankfurt. Am dritten Bundesligaspieltag ersetzte er im Auswärtsspiel gegen den VfL Wolfsburg in der zweiten Halbzeit den verletzten Kapitän Kevin Trapp. Der 21-Jährige hütete wettbewerbsübergreifend auch in den fünf darauffolgenden Partien das Frankfurter Tor.
Dieser Junge im Tor war der Wahnsinn. Unglaublich, was der für Bälle herausgeholt hat
Thomas Müller
Der bisherige Vertrag des Brasilianers war bis zum 30. Juni 2028 gültig. Nun erfolgte die vorzeitige Verlängerung bis 2030.
Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche erklärt: "Kaua hat sich in den vergangenen Monaten gut weiterentwickelt und wir sind fest von seinem Potenzial überzeugt. Wir wollen langfristig mit ihm zusammenarbeiten und freuen uns, dass wir den Vertrag bis 2030 verlängern konnten."
Torwarttrainer Jan Zimmermann ergänzt: "Wir haben zuletzt einen Vorgeschmack auf Kauas Leistungsfähigkeit bekommen. Ich freue mich, weiterhin gemeinsam mit ihm an seinen Potenzialen zu arbeiten."
"Ich bin sehr glücklich, hier zu sein und meinen Vertrag vorzeitig verlängert zu haben. Ich werde weiter hart arbeiten und möchte mit der Eintracht viel erreichen", sagt Kaua Santos, der jüngst auch beim 3:3-Remis gegen den FC Bayern München im Tor stand.
Bayern-Profi Thomas Müller meinte gegenüber Bezahlsender "Sky": "Dieser Junge im Tor war der Wahnsinn. Unglaublich, was der für Bälle herausgeholt hat." Das haben auch die Eintracht-Verantwortlichen gesehen und den Kontrakt kurzerhand bis 2030 verlängert.