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BVB-Boss Watzke geht mit "extrem gutem Gefühl" in die EM 2024

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Optimistisch vor dem Start der Europameisterschaft 2024: Hans-Joachim Watzke.
Optimistisch vor dem Start der Europameisterschaft 2024: Hans-Joachim Watzke. Foto: dpa
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BVB-Boss Watzke traut der deutschen Nationalmannschaft ein gutes Turnier zu. Auch DFB-Sportdirektor Rudi Völler ist für die EM 2024 optimistisch.

Hans-Joachim Watzke traut der deutschen Nationalmannschaft eine erfolgreiche Europameisterschaft im eigenen Land zu. „Ich freue mich total und habe ein extrem gutes Gefühl“, sagte der Geschäftsführer von Borussia Dortmund bei der Jubiläumsfeier zum 125-jährigen Bestehen des Westdeutschen Fußballverbands. Die Begründung? „Ich weiß, dass wir auf den entscheidenden Positionen, nämlich als Trainer und Sportdirektor die zu 100 Prozent richtigen Leute haben“, erklärte Watzke, der als Erster Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bunds wesentlich beteiligt war daran, dass der DFB diese Positionen besetzte – nämlich mit Rudi Völler als Sportdirektor und Julian Nagelsmann als Bundestrainer.

Und jener Völler reicht das Kompliment gleich weiter an den Bundestrainer Nagelsmann, der es mit guter Personalauswahl und zwei erfolgreichen Länderspielen im März gegen Frankreich (2:0) und die Niederlande (2:1) geschafft hatte, wieder Optimismus im deutschen Fußballvolk zu entfachen, gut einen Monat vor dem Auftaktspiel der deutschen Nationalmannschaft am 14. Juni gegen Schottland. „Das Frankreich-Spiel war mit Abstand das Beste, was wir in den vergangenen Jahren gezeigt haben“, meint Völler und führt dies auf die Maßnahmen zurück, die Nagelsmann nach den verlorenen Länderspielen gegen Österreich (0:2) und die Türkei (2:3) gezogen habe. „Wenn die Dinge in die Hose gehen, erkennst du die guten Trainer“, meinte der DFB-Sportdirektor. „Julian hat die richtigen Schlüsse gezogen, den Kader etwas verändert, ein paar mutige Entscheidungen getroffen und ist belohnt worden.“

Völler und Watzke setzen keine konkreten Ziele für die EM 2024

Eine konkrete Zielvorgabe für die EM aber will Völler dennoch nicht machen. „Wichtig ist, dass wir im Eröffnungsspiel gegen die Schotten ein wunderbares Spiel machen und auf eine Euphoriewelle kommen“, sagte er. Auch Watzke scheut eine konkrete Prognose, hat aber dennoch klare Erwartungen an die Auftritte der Mannschaft: „Ich wünsche mir, dass wir es schaffen, eine gewisse spielerische Leichtigkeit auszustrahlen“, sagte er. „Und dennoch sollen die Leute das Gefühl haben: Die können kicken, aber die wollen auch alles erreichen.“ Auch beim immer wieder bemühten Sommermärchen 2006 sei die Mannschaft nicht Weltmeister geworden. „Aber Leute haben gesehen: Die spielen toll, damit können wir uns identifizieren.“

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