Schon nach vier Minuten netzte er ein, bereitete danach, wie schon gegen Essen, einen weiteren Treffer vor. Große Töne spuckte der Paraguayer hinterher allerdings nicht: „Besser kann es für mich eigentlich nicht laufen, auch wenn ich das eine Ding natürlich machen muss. Ich bin sehr zufrieden, in erster Stelle, weil ich trotz Verletzung durchgehalten habe. Das waren wichtige drei Punkte.“
Eine Erklärung dafür, warum es auf einmal wieder läuft vor dem gegnerischen Kasten, konnte er immer noch nicht geben: „Ich habe selbst keine Antwort dafür. Ich versuche einfach, so zu spielen, wie immer. Es hilft sicher, dass es mir wieder richtig Spaß macht.“ Für die Leute, die sich aufgrund seiner Wandlung fragend anschauen, hatte er dagegen eine Antwort parat: „Ich lasse diese Personen einfach quatschen und höre nicht zu. Sollen sie doch reden.“
In Bezug auf den Wechsel seines Sturmpartners Mladen Petric meinte der frühere Bremer: „Ich habe mit ihm darüber gesprochen. Wir wissen doch alle, wie Fußball läuft. Jetzt freue ich mich auf Mohamed Zidan, mit dem ich zwei Jahre in Bremen gekickt habe.“