Eintracht Frankfurt hat ein unglaublich erfolgreiches Jahr hinter sich. Im Sommer gab es den Triumph in der Europa League. In der Champions League steht man im Achtelfinale, dort wartet der SSC Neapel auf die Frankfurter.
Und in der Bundesliga überwinterte die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner auf Rang vier. Auf der Pressekonferenz vor dem Restrundenauftakt am Samstag (15:30 Uhr) gegen den FC Schalke gaben Vorstandssprecher Axel Hellmann und Sportvorstand Markus Krösche einen Einblick bezüglich der Planungen der Eintracht, die weit über das Schalke-Spiel hinausgehen.
Hellmann betonte: "2022 haben wir abgehakt. Im neuen Jahr werden alle Karten neu gemischt. Für das, was war, kriegen wir nichts mehr. Sondern nur für das, was kommt. Die Trauben hängen mittlerweile höher.“
Daher gibt der Klub Gas, zum Beispiel wird das Stadion auf ein Fassungsvermögen von knapp 60.000 Zuschauern ausgebaut. Hellmann: "Der Ausbau des Stadions ist die größte Errungenschaft für dieses Jahr. Der genaue Zeitpunkt der Inbetriebnahme bei Maximalauslastung lässt sich noch nicht abschätzen, aber wir können weiter einen Schnitt von 48.000, 49.000 Zuschauern sicherstellen.“
Die werden auch am Samstag gegen Schalke vor Ort sein, Krösche erwartet ein Geduldsspiel: "Ein großes Thema bei uns bleibt, gegen tiefer stehende Gegner Lösungen finden. Das wird schon am Samstag der Fall sein. Dann sehen wir, wie weit wir in dieser Hinsicht sind. Entscheidend ist, gegen jeden Gegner immer bei 100 Prozent zu sein.“
100 Prozent haben sich auch die Verantwortlichen auf die Fahne geschrieben, dabei gilt es auch, gute Ideen zu entwickeln, wie Hellmann berichtet: "Unsere Aufgabe muss es sein, mit dem was wir haben – die Wucht der Basis und kluge Geschäftsmodelle – wettbewerbsfähig zu bleiben. Dazu gehören Mut und Entscheidungsfreude.“
Krösche ergänzte: "Wir möchten uns als Klub und Mannschaft weiterentwickeln. Dazu zählen auch der Frauen- und Nachwuchsfußball. 2023 möchten wir einen ähnlichen Weg gehen wie 2022, weiter Fortschritte machen und den Fokus hochhalten. Die Wahrnehmung der SGE hat sich national und international verändert. Wir müssen uns immer wieder selbst überprüfen und Details verbessern.“