Aufgeteilt auf drei ICE-Züge der Deutschen Bahn haben am Mittwoch die Fußball-Profis des Bundesligisten VfL Wolfsburg die diensthabenden Zugbegleiter unterstützt und sich damit für ihr Fehlverhalten bei einer Auswärtsfahrt nach Leverkusen entschuldigt.
Bei dieser Bahnreise im Oktober hatten die Spieler der Niedersachsen mehrfach die Maskenpflicht ignoriert und damit für negative Schlagzeilen gesorgt. Sport-Geschäftsführer Jörg Schmadtke rügte daraufhin das Team und forderte es auf, sich Gedanken über eine Geste zu machen.
„Viele Fahrgäste kannten natürlich den Hintergrund der Aktion, deshalb fand ich es gar nicht so einfach. Aber das sollte es bewusst auch nicht sein“, sagte VfL-Mannschaftskapitän Maximilian Arnold am Mittwoch.
Schmadtke war mit der Wiedergutmachung der Mannschaft einverstanden: „Das Verhalten damals war inakzeptabel. Einen Tag als Zugbegleiter durch Deutschland zu fahren - das bleibt ein bisschen haften.“