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Schalke-Gegner
Nach Kritik: Engere Abstimmung zwischen Polizei, Stadt und VfL Wolfsburg

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Schalke-Gegner: Engere Abstimmung zwischen Polizei, Stadt und VfL Wolfsburg
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Die Kontrollen der Fans von Werder Bremen in Wolfsburg sorgten für viel Kritik. Die beteiligten Instanzen wollen enger zusammenrücken.

Als Reaktion auf die vieldiskutierten Kontrollen Bremer Fußball-Fans vor dem Bundesliga-Nordduell zwischen dem VfL Wolfsburg und dem SV Werder vor knapp zwei Wochen haben sich die Wolfsburger Polizei sowie Vertreter der Stadt und Repräsentanten des Klubs darauf geeinigt, an Heimspieltagen in der Situationsbewertung enger zusammen zu rücken.

„Wir möchten stets ein guter Gastgeber sein“, sagte Oberbürgermeister Dennis Weilmann. Es sei das gemeinsame Ziel bei allen Veranstaltungen, so das Stadtoberhaupt weiter, die Sicherheit aller Besucherinnen und Besucher zu gewährleisten.

Bei der Fan-Ankunft am Wolfsburger Bahnhof hatte es pauschale Durchsuchungen aller Reisenden gegeben. Mehrere Hundert Anhänger der Hanseaten verweigerten die flächendeckenden Kontrollen und machten sich umgehend auf den Heimweg. Die Kosten für die Stadiontickets wurden ihnen später seitens des VfL Wolfsburg erstattet.

Im zweiten Heimspiel der Saison haben die Wölfe den FC Schalke 04 zu Gast, der in der Regel auch bei Auswärtsspielen auf eine große Fanunterstützung zählen kann. "Mit unseren Kooperationspartnern VfL und Stadt Wolfsburg stehen wir in einem regelmäßigen Austausch. Dies gilt aktuell natürlich auch für das Spiel am kommenden Samstag", wird Petra Krischker, die Leiterin der Polizeiinspektion Wolfsburg–Helmstedt, auf der VfL-Homepage zitiert. "Wir rechnen mit einer hohen Anzahl an Gästen, was naturgemäß für alle Beteiligten eine Herausforderung ist."

Bereits in der vergangenen Woche hatte das Landespolizeipräsidium Niedersachsen eine Fehleinschätzung der Situation eingeräumt. Innenminister Boris Pistorius erklärte dazu: „Zur Fehlerkultur in einer modernen Polizei gehört auch, dass entsprechende Fehler erkannt und benannt werden. Nur so kann man es zukünftig besser machen.“

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