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FC Schalke 04
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18:30 |
1. FC Kaiserslautern
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Thilo Kehrer steht nach britischen Medienberichten offenbar vor einem Wechsel auf die Insel. Dort wird aktuell über ein Interesse des Premier-League-Klubs West Ham United am Deutschen Nationalverteidiger berichtet. Die „Hammers“ sollen allerdings PSG ein erstes Angebot gemacht haben und warten offenbar nun auf eine Antwort. Wie hoch die Offerte ist, wurde dabei nicht genannt.
Ein Transfer zum vom spanischen Medium „Relevo“ genannten FC Sevilla steht für den Verteidiger aber offenbar nicht bevor. „Die aktuellen Gerüchte entsprechen nicht der Wahrheit“, sagte Kehrer, der unter dem neuen PSG-Trainer Christophe Galtier keine Rolle mehr spielt und sich wie 2014er-Weltmeister Julian Draxler in einer separaten Trainingsgruppe fit halten muss.
So würde Schalke finanziell partizipieren
Dennoch ist klar: Bei einem Wechsel mit Ablöse würde auch der FC Schalke 04 finanziell partizipieren. Aufgrund des Solidaritätsmechanismus stehen jedem Verein, bei dem Kehrer zwischen dem 12. und 23. Lebensjahr gespielt hat, pro Jahr ein gewisser Prozentsatz aus der Ablöse zu. Aufgrund der sechs Jahre, die Kehrer für die Königsblauen gespielt hat, stünden den Schalkern dementsprechend drei Prozent der Ablösesumme zu, heißt: Für jede Million Euro, die West Ham United an PSG bezahlt, fließen 30.000 Euro nach Gelsenkirchen. Bei den ersten Gerüchten um eine mögliche Aussortierung Kehrers hatte die "Bild" von einem Preisschild von 20 bis 30 Millionen Euro gesprochen.
Kehrer war 2012 aus der U17 des VfB Stuttgart in die Knappenschmiede gewechselt. Der gebürtige Tübinger, der bereits 20 Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft absolviert hat, absolvierte für die Schalker Profis insgesamt 59 Partien (vier Tore, vier Vorlage). 2018 hatten die Pariser 37 Millionen Euro an den FC Schalke überwiesen.
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