Der 28-Jährige stand in der vergangenen Saison noch bei Arminia Bielefeld unter Vertrag, konnte dort den Abstieg in die 2. Bundesliga allerdings nicht verhindern. Brunner ist Rechtsverteidiger und unterschrieb einen Vertrag bis 2024 auf Schalke.
„Cedric erweitert defensiv wie offensiv unsere Möglichkeiten auf der rechten Seite“, sagt Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder und erklärt: „Gegen den Ball ist er ein höchst verlässlicher Nebenmann, gierig in den Eins-gegen-Eins-Duellen und insgesamt ein sehr verlässlicher Verteidiger. Und in der Offensive kann er durch sein gutes Tempo für Gefahr sorgen.“
Kramer und Brunner arbeiteten bereits in Bielefeld zusammen
In Bielefeld spielte der Schweizer zuletzt bereits unter Frank Kramer - für den neuen Schalke-Trainer war Brunner ein Wunschspieler, um die Vakanz auf der rechten Abwehrseite zu füllen. Denn bis dato standen Schalke dort nur die jungen Mehmet-Can Aydin, der zudem lange verletzt war, sowie Henning Matriciani zur Verfügung.
Reinhold Ranftl hatte den Klub Richtung Austria Wien verlassen. „Cedric hat seine Qualität in den vergangenen zwei Jahren in der Bundesliga und davor auch in der Zweiten Liga als wichtige Stütze beim Aufstieg nachgewiesen. Wir werden genau diese Stabilität benötigen, um gegen richtig gute Gegner zu bestehen", sagt Kramer.
Brunner, der aus der Jugend des FC Zürich stammt und dort auch seine ersten Jahre im Profibereich verbrachte, wechselte 2018 nach Bielefeld. Dort konnte er schnell Fuß fassen und stieg mit der Arminia 2020 in die Bundesliga auf. Nach dem geglückten Klassenerhalt in der ersten Saison, ging es im vergangenen Jahr schließlich runter - Brunner war Stammspieler und kam auf 27 Einsätze (eine Vorlage). Insgesamt kann er auf 58 Bundesliga-Spiele (zwei Vorlagen) und 50 Einsätze (drei Tore, sechs Vorlagen) in der zweiten Bundesliga blicken.