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BVB: Rose muss gehen, Terzic Favorit auf Nachfolge

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BVB: Trainer-Hammer - Rose muss gehen, Terzic Favorit auf Nachfolge
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Borussia Dortmund und Marco Rose beenden nun doch überraschend die Zusammenarbeit. Das gab der BVB am Freitag bekannt.

Trainer-Beben bei Borussia Dortmund: Der BVB hat sich einvernehmlich von seinem Trainer Marco Rose getrennt. Das gab der Revierklub am Freitagmittag bekannt. Die Entscheidung sei "das Ergebnis einer intensiven Saisonanalyse" am Donnerstag, an der neben Rose auch Hans-Joachim Watzke, Michael Zorc, Sebastian Kehl und Matthias Sammer teilgenommen haben.

Auch die Co-Trainer Alexander Zickler und René Maric sowie Athletikcoach Patrick Eibenberger verlassen den Klub. Wer die Nachfolger antritt, ist unklar. Die WAZ nennt Erdin Terzic als Favoriten. Laut Sky soll Terzic schon an diesem Wochenende als Nachfolger verkündet werden. Der BVB werde "in den kommenden Tagen Gespräche über die Zusammensetzung des künftigen Trainerteams führen", heißt es von Vereinsseite.

Rose war vor der abgelaufenen Saison von Borussia Mönchengladbach nach Dortmund gewechselt, die Erwartungen waren hoch. In der Bundesliga feierte der 45-Jährige mit dem Revierklub die Vizemeisterschaft. Enttäuschender lief es hingegen in den übrigen Wettbewerben: In der Champions League schied der BVB in der Gruppenphase aus und scheiterte dann in der Europa League in der Zwischenrunde an den Glasgow Rangers, im DFB-Pokal gab es eine Blamage gegen Zweitligist St. Pauli im Achtelfinale. Roses Bilanz nach einem Jahr bei der Borussia: 46 Pflichtspiele, 1,85 Punkte im Schnitt. Angeblich zahlte die Borussia vor einen Jahr um die fünf Millionen Euro Ablöse für Roses Dienste an Gladbach.


"Dieser Tag ist kein einfacher für uns alle, denn die gegenseitige Wertschätzung untereinander war, ist und bleibt groß. Nach einer Saison, die aus unterschiedlichen Gründen unbefriedigend war, mussten wir feststellen, dass wir in vielen Teilbereichen nicht das Maximum aus unseren Möglichkeiten herausgeholt haben", sagt Vereinschef Hans-Joachim Watzke in einer Vereinsmitteilung.

Rose selbst betont: "Trotz einer schwierigen Saison mit vielen Unwägbarkeiten war ich von unserem Weg überzeugt. Während unseres Gespräches ist in mir der Eindruck gereift, dass die hundertprozentige Überzeugung aller Verantwortlichen nicht mehr vorhanden ist. Letztlich haben wir uns deshalb gemeinsam entschieden, die Zusammenarbeit zu beenden."

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