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FC Schalke 04
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18:30 |
Preußen Münster
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Gustavo Varela bleibt dem FC Schalke erhalten, der 30-jährige Offensiv-Allrounder, dessen aktueller Kontrakt ausläuft, erhält einen stark leistungsbezogenen Einjahresvertrag bis zum 30. Juni 2009.
Seit seinem Wechsel von Nacional Montevideo zu den Königsblauen im August 2002 hatte Varela 110 Pflichtspiele (12 Tore) in Liga, Pokal und Europapokal bestritten, davon 82 in der Bundesliga (acht Treffer). Ob Schädelbruch, schwere Knieverletzungen oder zuletzt im März 2008 eine Schilddrüsenerkrankung: Immer wieder warfen gravierende Verletzungen den 24-fachen uruguayischen Nationalspieler zurück. "Von seinen sportlichen Qualitäten, seiner Einstellung waren wir immer überzeugt. Dazu stellte er sich immer in den Dienst der Mannschaft, und auch seine Identifikation mit dem Verein war vorbildlich", erklärt Müller, warum man sich trotz seiner vielen Ausfallzeiten nicht von Varela trennen mochte. "Nachdem er all seine Verletzungen überwunden hat, hat er eine faire Chance zu einem Neuanfang verdient. Die wird er nun bei uns bekommen", bekräftigt der S04-Manager.
Club und Spieler vereinbarten darüber hinaus, sich nach der Hinrunde der kommenden Saison wieder zusammenzusetzen, um über die weitere Perspektive in Gelsenkirchen zu beraten. Müller: "Dann werden wir erneut sehen, ob und wie es weitergeht. Aber ich bin zuversichtlich, dass Gustavo eine Zukunft auf Schalke hat. Es muss ihm nur einmal gelingen, ohne größere Verletzung durch eine Saison zu kommen."
Varela will die sich ihm bietende Gelegenheit nutzen: "Ich habe nur einen Wunsch: endlich wieder Fußball zu spielen und hier auf Schalke etwas zum Erfolg der Mannschaft beizutragen", betonte der Kämpfertyp. "In meinen sechs Jahren haben die Leute gesehen, dass ich für dieses Ziel meinen Körper nie geschont habe. Jetzt bin ich aber wieder gesund und blicke nur nach vorn." Wenn der neue Trainer Fred Rutten am kommenden Dienstag zum ersten Training der Vorbereitung bittet, wird Varela schon mit den Füßen scharrend auf ihn warten.
