„Eine Personaldiskussion gibt es nicht, weder auf der Position des Geschäftsführers Sport noch der des Trainers. Wir können es auf allen Ebenen besser, als wir es zuletzt gezeigt haben“, sagte Hofmann der „Augsburger Allgemeinen“ (Mittwoch) im Interview.
Den FC Augsburg habe „immer eine gewisse Stabilität auf Führungsebene ausgezeichnet. Auch in Weinzierls erster Amtszeit ist der FCA seiner Überzeugung gefolgt und hat an ihm festgehalten und ihm vertraut. Danach hatten wir unsere erfolgreichste Zeit“, erläuterte Hofmann weiter. „Diese Stabilität haben wir zuletzt auf der Trainerposition etwas verloren, da müssen wir wieder zurückkommen. Wir werden den eingeschlagenen Weg mit allen Beteiligten, also Markus Weinzierl, Stefan Reuter, mir und allen anderen Führungskräften weitergehen.“
Hofmann räumte ein, dass es zuletzt nach dem desaströsen 1:4 gegen Mainz „richtig gekracht“ habe. „Aber es wurde inhaltlich gesprochen. Am Ende aller Gespräche steht die Überzeugung, dass wir in unserer Konstellation gemeinsam wieder erfolgreich sein werden.“
Nach einer Zittersaison hofften die Augsburger auf einen beruhigenden Saisonstart in der Fußball-Bundesliga - nun liegen sie mit nur einem Sieg nach neun Partien auf Relegationsplatz 16.