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Favre für ein Spiel auf die Tribüne verbannt
15.000 Euro Geldstrafe

Berlin: Favre für ein Spiel auf die Tribüne verbannt
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Die Spieler von Hertha BSC Berlin müssen für das kommende Auswärtsspiel bei Hansa Rostock am Samstag auf Anweisungen ihres Trainers Lucien Favre von der Seitenlinie verzichten.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verurteilte den Schweizer nach seinem Ausraster in der Partie bei Borussia Dortmund am vergangenen Freitag (1:1) wegen unsportlichen Verhaltens zu einem Innenraum-Verbot für ein Spiel sowie einer Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro. Gegen die Entscheidung des Einzelrichters könnte der 50-Jährige eine mündliche Verhandlung beantragen.

Laut Sportgericht habe Favre nach einem angeblichen Foulspiel am Berliner Marko Pantelic seine Coaching-Zone verlassen, den Schiedsrichter-Assistenten Holger Henschel am Oberarm angefasst und in dessen Richtung dreimal den Vogel gezeigt. Dies wiederum hatte Favre bislang vehement bestritten: "Ich war in der Szene sauer. Den Vogel habe ich aber nicht gezeigt."

Schiedsrichter Babak Rafati (Hannover) hatte nach einem Missverständnis mit seinem Assistenten irrtümlich zunächst Pantelic die Rote Karte gezeigt. Nach langer Beratung mit seinen Helfern nahm Rafati den Platzverweis zurück und verbannte schließlich den Hertha-Coach auf die Dortmunder Tribüne.

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