„Es wird noch einige Gespräche geben. Aber die Tendenz geht dahin, den Platz auszutauschen“, sagte Sportchef Rudi Völler vor dem Abflug zum Champions-League-Spiel bei Lokomotive Moskau (Dienstag, 18.55 MEZ/DAZN): „Der Platz wurde mit vier Heimspielen in zehn Tagen zuletzt stark beansprucht und hat sehr gelitten. Da werden wir etwas verbessern.“
Nach dem 1:1 gegen Freiburg hatte Leverkusens Mittelfeldspieler Kerem Demirbay die Spielfläche als „Katastrophe“ bezeichnet. Trainer Peter Bosz erklärte. „Wir sind konstant weggerutscht. Auf diesem Platz ist es sehr schwierig, nicht auszurutschen.“ Sein Freiburger Kollege Christian Streich sagte: „Es war wie eine Eisbahn.“
In gleich zwei wichtigen Szenen waren Spieler weggerutscht. Freiburgs Torhüter Mark Flekken fiel bei einem Abstoß hin und verursachte wegen einer zweiten Berührung einen indirekten Freistoß im Strafraum (3.). Leverkusens Moussa Diaby hatte auf dem Weg zum möglichen 2:1 Flekken ausgespielt und rutschte anschließend weg (67.). dpa