|
Borussia Dortmund
|
18:30 |
FC Bayern München
|
"Ein toller Spieler, dazu ein Berliner Junge", schreibt er über Philipp. Einen Transfer schließe er aber nach aktuellem Stand aus: "Eine Verpflichtung ist derzeit nicht darstellbar", betont Preetz.
Der frühere Freiburger konnte sich in den letzten zwei Jahren beim BVB nicht als Stammkraft etablieren. Seit seinem Wechsel aus dem Breisgau im Sommer 2017 absolvierte er 38 Spiele für die Borussia. Dabei gelangen ihm zehn Tore. Nach den Verpflichtungen von Thorgan Hazard und Julian Brandt sind die Chancen auf regelmäßige Einsätze für den 25-Jährigen noch tiefer gesunken. Der BVB wird ihn bei einem entsprechenden Angebot ziehen lassen.
Doch die Höhe der Forderung war bisher der Knackpunkt. Rund 20 Millionen Euro möchten die Dortmunder haben. Diese Summe hatte der BVB 2017 an den SC Freiburg überwiesen. Die Hertha wäre dazu in der Lage, dieses Geld aufzubringen. Finanzinvestor Lars Windhorst hat rund 125 Millionen Euro in den Hauptstadt-Klub investiert. Doch dazu sieht sich der Verein aktuell nicht in der Lage.
Aus Sicht des Spielers würde der Wechsel durchaus Sinn machen. Philipp ist in Berlin geboren, spielte in der Jugend für Hertha. Seine Mutter wohnt in Spandau, unweit des Olympiastadions.
Einigkeit hat Hertha offenbar auch mit dem ehemaligen Düsseldorfer Dodi Lukebakio erzielt. Der 21-Jährige Flügelspieler soll inklusive möglicher Bonuszahlungen für 20 Millionen Euro vom englischen Klub FC Watford kommen und am Donnerstag bereits den Medizincheck in Berlin absolviert haben. (mit dpa)
