Der 28-Jährige spielte schon in der Rückrunde der vergangenen Saison auf Leihbasis für die Eintracht. Sebastian Rode, dessen zweieinhalbjähriges Wirken an der Strobelallee leider von vielen Verletzungen beeinträchtigt war, bestritt von Juli 2016 bis Dezember 2018 insgesamt 22 Pflichtspiele für den BVB. Rode wechselte im Sommer 2016 vom FC Bayern München zu Borussia Dortmund. Ausgebildet wurde er unter anderem beim SV Darmstadt und den Kickers Offenbach.
„Wir wünschen Sebastian für die Zukunft alles Gute und drücken die Daumen, dass er von weiteren Verletzungen verschont bleibt“, sagt BVB-Sportdirektor Michael Zorc.
„Wir haben alle gesehen, welche Wertigkeit Sebastian in unserem Spiel hat. Nach seiner Verpflichtung im vergangenen Winter hat unser Spiel an wichtigen Komponenten gewonnen“, sagt Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic. „Zudem ist er ein Junge der Region und wir haben immer gesagt, dass wir versuchen, solche Spieler an den Klub zu binden. Dass uns das nun gelingt, zeigt, dass wir den nächsten Schritt in unserer Entwicklung machen.“
Nach seiner Leihe im Winter diesen Jahres konnte Rode insgesamt 20 Pflichtspiele für die Eintracht in der Bundesliga und der UEFA Europa League absolvieren. Dabei gelang dem 28-Jährigen beim 2:0 gegen SL Benfica der entscheidende Treffer für die Halbfinal-Qualifikation. Nach seiner Verletzung im Spiel gegen den Chelsea FC befindet sich Rode derzeit im Aufbautraining und macht sehr gute Fortschritte.
„Ich habe im letzten halben Jahr erlebt, wie stark sich die Eintracht entwickelt hat. Ich bin froh, auch weiterhin ein Teil davon zu sein“, sagt Sebastian Rode, der am heutigen Samstagnachmittag ins Trainingslager der Mannschaft nach Windischgarsten nachreisen wird.