«Auf der einen Seite wurden Spieler genannt, bei denen es angeblich nicht reicht. Wenig später sind es die Trainer, die das Potenzial nicht abrufen. Ich denke, das passt nicht zusammen», sagte Doll in einem Interview der «Sport Bild» (Mittwoch).
Nach dem Absturz der vergangenen Monate hatte Kind die Mannschaft der 96er mehrfach öffentlich kritisiert und auch Doll sowie seinen Vorgänger André Breitenreiter dabei nicht ausgenommen. «Ich persönlich habe gefühlt den Eindruck, dass weder André Breitenreiter noch jetzt Thomas Doll das Leistungspotenzial der Mannschaft ausschöpfen konnten», sagte er im März der «Bild»-Zeitung.
Doll argumentiert, dass «Herr Kind der Chef ist und Kritik üben darf. Trotzdem müssen wir in der Bundesliga wieder dahin kommen, dass wir Fußballlehrer nicht der Öffentlichkeit zum Fraß vorgeworfen werden.» (dpa)