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Bochum: Koller wird in Rostock nicht wechseln
Vorteil Renno

Bochum: Koller wird in Rostock nicht wechseln
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Zweieinhalb freie Tage. Ungewohnt großzügig zeigte sich der Trainer nach dem 2:2 gegen den Karlsruher SC. Doch als es Dienstag auf dem Trainingsplatz wieder rund ging, sorgten sich die treuen Zaungäste, wer denn wohl am Sonntag beim letzten Gefecht in Rostock auflaufen könne. Der erste Schreck - Stanislav Sestak war weit und breit nicht zu sehen.

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Doch die Trainingspause war eher eine Vorsichtsmaßnahme der medizinischen Abteilung. Denn nach einem schmerzhaften Schlag auf den linken Knöchel war Bochums Torjäger Nummer eins merklich angeschlagen. Doch schon gestern die Entwarnung, Sestak mischte ebenso munter mit wie Anthar Yahia, der gut eine Woche nach seinem Muskelfaserriss in Schalke alle Anstrengungen unternimmt, um beim "Finale" dabei zu sein. Koller: "Er hat keine Schmerzen mehr. Ich hoffe, dass es klappt." Darauf hofft auch Dennis Grote, der heute wieder ins Lauftraining einsteigen will.

So gibt es neben Marcel Maltritz (siehe Story) doch nicht so viele Sorgen wie zunächst befürchtet. Und so wandten sich die Journalisten gestern mehr der Torhüterfrage zu. Nachdem Rene Renno nämlich in Schalke und gegen Karlsruhe eine Mitschuld an den Treffern gegeben worden war, wurde kräftig gerätselt, ob am Samstag ein Torhüterwechsel zur Diskussion stehe. Der Trainer hatte den Gesprächsbedarf auch noch angezeigt, indem er eine Unterredung mit Rene Renno angekündigt hatte.

Doch offensichtlich ist das nicht so heiß, wie es "gekocht" wird. Koller: "Ich habe mit ihm gesprochen, gesehen, wie er sich in den Trainingseinheiten bemüht. Ich glaube, dass er es unbedingt nochmals wissen will. Und deshalb glaube ich auch, dass er im Tor bleibt. Er hat jedenfalls zur Stunde leichte Vorteile." Rene Renno bleibt also im Kasten. Hochmotiviert, schließlich läuft sein Vertrag zum Saisonende aus.

Natürlich hat sich der Coach auch schon mit Hans Rostock beschäftigt, sah das Team am Sonntag in Leverkusen. Der Schweizer, der eine fast desaströse Hansa-Mannschaft erlebte, stellte aber nüchtern fest: "Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die zu Hause noch einmal so auftreten."

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