«Ich bin enttäuscht, dass man nicht mit mir gesprochen hat. Ich hätte mir gewünscht, dass man offen darüber redet», sagte der stark in der Kritik stehende Trainer des Fußball-Bundesligisten am Donnerstag. Der 96-Coach beklagte zudem fehlende Rückendeckung: «Das ist nicht erfolgt. Das hat auch Einfluss auf die Mannschaft. Sie braucht eine klare Führungsstärke.»
Kind hatte am Montag zwar versichert, dass der Coach des Tabellenvorletzten am Samstag bei Borussia Dortmund (15.30 Uhr/Sky) auf der Bank sitzen werde, aber dass sich der Verein mit möglichen Nachfolgern beschäftigen müsse. «Zur Verantwortung gehört es natürlich auch, sich den Markt genau anzusehen», sagte Kind. Manager Heldt hat Verständnis für die Kritik des 96-Trainers. «Das muss ich respektieren und akzeptieren, weil es André so empfunden hat», erklärte der 96-Manager. dpa