"Ich habe in keiner Vorbereitung alle Läufe zu hundert Prozent gemacht. Nicht einmal", sagte der frühere Torjäger von Bayer Leverkusen, der seit 1. Oktober beim Werksverein als Assistent von Sport-Geschäftsführer Rudi Völler arbeitet.
Den Grund dafür, dass seine Versäumnisse in der Sommer- oder Winterpause nie auffielen, verriet der 34-Jährige ebenfalls. "Man bekommt eine Pulsuhr, auf der alle Läufe gespeichert werden. Da meine Frau sehr sportlich ist, hat sie mit der Pulsuhr auf dem Cross-Trainer den einen oder anderen Lauf nach den Vorgaben für mich gemacht - so gut, dass es niemand nachvollziehen konnte.» Kießling: «Aber wenn es auf den Platz ging, war ich immer vorne dabei." dpa