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Terodde und Veh treffen auf alte Liebe Stuttgart

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VfB Stuttgart, terodde, VfB Stuttgart, terodde Foto: firo
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Köln gegen Stuttgart: Für Simon Terodde und Armin Veh ist es kein Spiel wie jedes andere.

Sowohl der Torjäger von Bundesligaschlusslicht 1. FC Köln als auch der Sportdirektor der Geißböcke treffen am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) auf den Klub, mit dem sie jeweils große Erfolg gefeiert haben. Veh wurde als Trainer 2007 mit dem VfB Stuttgart deutscher Meister, Terodde schoss die Schwaben in der vergangenen Saison als Zweitliga-Torschützenkönig mit 25 Treffern maßgeblich zum Aufstieg.

Während Veh gegen seinen Ex-Klub selbst nicht aktiv eingreifen kann, will Terodde trotz einer leichten Erkältung seinen Teil dazu beitragen, dass der FC weiter vom Klassenerhalt träumen darf. Gegen den VfB hat er schon einmal seine Klasse bewiesen.

Die voraussichtlichen Aufstellungen: Köln: Horn - Sörensen, Jorge Mere, Heintz - Risse, Hector - Koziello, Höger - Bittencourt - Osako, Terodde. - Trainer: Ruthenbeck Stuttgart: Zieler - Beck, Baumgartl, Pavard, Insua - Badstuber - Ascacibar - Gentner, Thommy - Ginczek, Gomez. - Trainer: Korkut Schiedsrichter: Sören Storks (Velen)

Beim 2:0-Erfolg seines damaligen Klubs VfL Bochum 2014 im DFB-Pokal gegen den VfB erzielte er beide Treffer. Rücksicht auf seine alten Weggefährten, die unter ihrem neuen Trainer Tayfun Korkut wieder in die Erfolgsspur gefunden haben, kann der 30-Jährige angesichts der prekären Lage nicht nehmen.

Die Entwicklung beim VfB verfolgt er trotz seines Wechsels an den Rhein nach wie vor, schließlich ist er nicht im Groll geschieden. "Ich bin froh, dass der Wechsel reibungslos abgelaufen ist. Ich konnte mich persönlich bei der Mannschaft und den Fans verabschieden. Das war mir wichtig", sagte Terodde, der für die Kölner nach der Winterpause bereits fünf Tore erzielt hat.

"Ich denke, dass er die erhoffte Verstärkung ist. Es hatte den Anschein, dass die FC-Spieler vorne einen bulligen Stürmer gewöhnt waren. Und Terodde – der ist so ein Bulle wie Anthony Modeste", lobte der frühere FC- und VfB-Trainer Huub Stevens in der Bild den Kölner Hoffnungsträger.

Terodde selbst ist wichtig, dass er die vielen Skeptiker rund um den Dom widerlegen konnte. "Ich weiß, dass ich die Qualität habe, auch in der Bundesliga Erfolg zu haben." Lediglich zwölf Torschüsse brauchte der FC-Angreifer für seine fünf Erfolgserlebnisse, kein Spieler mit über zehn Versuchen kann derzeit eine so gute Quote vorweisen, auch Robert Lewandowski nicht.

Während Terodde am Sonntag nahezu alle Protagonisten beim Gegner kennt, wird Veh nur noch einige wenige Bekannte aus seiner Stuttgarter Zeit treffen, dazu zählen allerdings sein früherer Torjäger Mario Gomez und der aktuelle VfB-Kapitän Christian Gentner. "Der VfB wird immer ein ganz besonderer Verein für mich bleiben. Das bringt diese unerwartete Meisterschaft natürlich mit sich", sagte Veh der Stuttgarter Zeitung über seine besondere Beziehung zum VfB.

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