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MSV: Starke lobte „kämpferisch tolle Leistung“ und gab zu
„Das Ding geht auf meine Kappe“

MSV: Starke lobte „kämpferisch tolle Leistung“ und gab zu
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Einen schlechteren Start kann man sich kaum vorstellen. Nach nicht einmal 180 Sekunden schlug es zum ersten Mal im Kasten des MSV Duisburg ein. Vorangegangen war ein Missverständnis zwischen Zebra-Torwart Tom Starke und seinem Vordermann Björn Schlicke, Schalke-Angreifer Halil Altintop sagte „Danke“ und markierte den Führungstreffer. Die Situation aus Schlickes Sicht: „Es kam ein langer Ball, Tom rief ‚leo’, woraufhin ich das Leder durchgelassen habe. Ich hätte es eigentlich vorher weg schlagen können.“

Noch mehr ärgerte sich der Keeper selbst: „Ich habe den Ball nicht unter Kontrolle bekommen. Das Ding geht klar auf meine Kappe.“ Und brachte seine Elf auf die Verliererstraße. „Dadurch ging es für uns natürlich denkbar schlecht los“, gab Starke zu, geizte jedoch nicht mit einem Lob für seine Kollegen: „Der Mannschaft kann man nichts vorwerfen, sie hat alles gegeben. Kämpferisch war es eine tolle Leistung.“

Die Belohnung: Das Match konnte lange offen gestaltet werden, sogar die Möglichkeit zum Ausgleich war da. Vor dem entscheidenden 0:2 durch Kevin Kuranyi war es Starke, der durch einige tolle Paraden einen höheren Rückstand verhindern konnte. Der Goalie: „Ich wollte uns nach dem ärgerlichen Gegentreffer solange wie möglich noch im Spiel halten. Das ist mir wohl auch ganz gut gelungen.“

Dennoch stand der MSV am Ende mit leeren Händen da. Die einfache Erklärung von Starke: „Die individuell stärkere Mannschaft hat sich durchgesetzt. Von daher geht der Sieg schon in Ordnung.“

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