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MSV: Wiedersehen der ehemaligen Züricher Cup-Sieger
"Tara" & "Fili" treffen Favre

MSV: Wiedersehen der ehemaligen Züricher Cup-Sieger
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Mit dem FC Zürich gewannen Iulian Filipescu und Mihai Tararache den Schweizer Pokal. Ihr Trainer: Lucien Favre. Heute trifft sich das Trio wieder - allerdings als Gegner. "Tara" und "Fili" kämpfen mit dem MSV um wichtige Bundesliga-Punkte, Favre versucht als neuer Hertha-Coach an Konturen zu feilen. "Ich freue mich auf das Wiedersehen", sagt Tararache, "es war über die sechs Monate eine angenehme Zusammenarbeit in Zürich. Der FCZ ist 2006 auch noch Meister geworden, da war ich aber schon beim MSV." Und wo liegen die Qualitäten des Favre-Systems? Der Zebra-Stratege: "Herr Favre möchte, dass eine Mannschaft guten Fußball spielt, keine langen Bälle hinten rausschlägt. Bis so eine Philosophie verinnerlicht wird, dauert es natürlich einige Zeit." Genau darin liegt vermutlich der Vorteil für Duisburg.

"Ich hoffe natürlich, dass wir den nächsten Heimsieg schaffen. Unsere Leistung im zweiten Durchgang gegen Bielefeld war richtig gut." Allerdings fand sie ohne den gesperrten "Tara" statt. "Ob ich wieder ins Team rutsche, werden wir sehen", zuckt der Leistungsträger, der sogar zu den Kapitäns-Anwärtern zählte, mit den Schultern. Seine Spielweise wird der ehemalige Nationalkicker ("Diese Zeit ist vorbei, ich konzentriere mich nur auf Duisburg, nicht auf internationale Einsätze") keinesfalls umstellen, auch wenn ihm der "Raubein"-Status verpasst wurde:

"Ich mache nach meiner Hinausstellung in Stuttgart weiter mein Ding. Wenn du dir irgendetwas besonderes vornimmst, klappt das meistens sowieso nicht, weil immer andere Situationen auf dich zukommen. Und ich spiele halt in einer Position, in der ich viele Zweikämpfe führen muss."

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