So wird die junge Dame am Empfang der MSV-Arena immer Mal wieder mit netten Sätzen ("Schönes Wochenende", "wir sehen uns") von Pablo bedacht.
Ganz so weit ist es beim Brasilianer Maicon noch nicht. "Er spricht nicht so gut spanisch, da muss man dann ein bisschen improvisieren", erklärt Markus Daun. Mit Maicon, Caceres, dem zweiten Samba-Kicker Fernando Santos und dem Bulgaren Blagoy Georgiev hat sich der Unterricht deutlich vergrößert. Das Quartett büffelt zu verschiedenen Terminen in Duisburg.
"Dauni": "In der letzten Saison kam Pablo immer zu uns nach Hause nach Gelsenkirchen, jetzt gibt es den Unterricht am Trainingsgelände." Im Spiel oder in der Kabine übersetzt Ivo Grlic noch taktische Anweisungen für Georgiev, während Caceres die Grundbegriffe drauf hat. Daun: "Wenn man sich in der Bundesliga durchsetzen will, dann sollte man die Sprache schon beherrschen. Für uns wäre es umgekehrt im Ausland genauso."