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MSV: Einzelkritik gegen Bielefeld
Ishiaku überragte alle

MSV: Einzelkritik gegen Bielefeld
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19:30
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 4. Spieltag.

Tom Starke (2-): Stand im ersten Durchgang mehrfach im Blickpunkt, zeigte sich bei Mijatovics Kopfball ebenso auf dem Posten, wie bei Langkamps Versuch. Zwei gute Herauslauf-Aktionen. Eine schwächere Faustabwehr. Michael Lamey (3-): Auf der rechten Außenbahn zunächst mit Problemen, weil teilweise das Übergeben der Kontrahenten haperte. Nach dem Pausenpfiff sicherer. Iulian Filipescu (4): Beste Tat, als er energisch gegen Eigler am Strafraum klärte und somit eine Riesen-Möglichkeit verhinderte. Im Stellungsspiel an sich mit Problemen, ungewöhnlich hektisch, so dass harmlose Bälle weggefeuert wurden. Björn Schlicke (3): Blockte schon nach 120 Sekunden einen gefährlichen Schuss-Versuch, insgesamt mit sicherer Vorstellung. Offensiv diesmal nicht so in Erscheinung. Ein Kopfball-Versuch wurde sichere Hain-Beute. Pablo Caceres (3): Rotzfrech, wie der Südamerikaner aufspielte. Bissiges Zweikampf-Verhalten, mutig und laufstark. Traute sich einen Kracher zu, der allerdings in der Abwehr hängen blieb. Christian Tiffert (3): Auf der rechten Seite mit viel Offensiv-Drang, aber gerade zu Beginn der Partie gewährte er dem vorstoßenden Böhme viel Platz. Mit zwei guten Torszenen. Ivica Grlic (2): Zog geschickt die Fäden, brachte Ruhe in den Aufbau, hatte aber gerade Mitte des ersten Durchgangs mehrere Fehlversuche. Nach dem Wechsel mit mehr Tordrang. Maicon (2-): Stark, wie er seinen ersten Treffer für die Zebras erzielte. Benötigte allerdings eine gewisse Anlaufzeit, ehe seine Aktionen an Effektivität gewannen. Ballsicher, aber auch etwas umständlich im Transport nach vorne. Blagoy Georgiev (2): Teilweise von zwei Gegnern beharkt, oft gefoult. Seine Einfälle brachten oft das nötige Überraschungs-Moment. Auf links außen offenbar mit mehr Power, als im zentralen Bereich. Mo Idrissou (4): Eine vielversprechende Aktion, die allerdings am langen Eck vorbeizischte - relativ wenig für 45 Minuten. Kann auf der Außenbahn noch nicht die erhofften Akzente setzen. Manasseh Ishiaku (1): Startete gleich mit einem Ausrufezeichen, als er nach wenigen Sekunden vor Bielefelds Schlussmann Hain auftauchte. Dann lange nicht zu sehen, bevor er im zweiten Abschnitt förmlich explodierte. Narrte beim 2:0 zwei Gegner, rappelte sich nach seinem Fallen auf, um cool abzuschließen. Beim dritten Treffer per Kopfball von Arminias Deckung eingeladen. Danach mit weiteren Beifall-Szenen. Klemen Lavric (3): Brachte ab der 46. Minute frischen Wind, agierte als zweite Spitze und scheiterte zwei Mal knapp per Kopf. Vom Transfer-Zoff war nichts zu spüren.

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