"Ich habe in den Gesprächen von den ersten Minuten an gespürt, dass Thomas sich mit dieser Aufgabe vollumfänglich identifizieren kann", wird Martin Bader, Geschäftsführer Sport bei Hannover 96, in der Pressemitteilung zitiert. Weiter heißt es dort: "Seine Vita und seine Erfahrung sprechen für sich. Er hat jahrzehntelang erfolgreich in der Bundesliga gearbeitet."
"Ich habe in den letzten Tagen gute Gespräche mit den Verantwortlichen von Hannover 96 geführt", erklärte Thomas Schaaf. "Die Schwere der Aufgabe ist mir bewusst. Nichtdestotrotz freue ich mich auf die große Herausforderung, gemeinsam mit der Mannschaft den Klassenerhalt zu erreichen."
Auf Schaaf wartet in Hannover eine schwierige Aufgabe. Nach der schlechtesten 96-Hinserie seit dem Wiederaufstieg steht der niedersächsische Erstligist auf dem vorletzten Tabellenplatz. Der in der Vorsaison fünf Tage vor Saisonende geholte Frontzeck hatte den Klassenverbleib geschafft, aber in 17 Spielen der neuen Serie nur 14 Punkte geholt. Zwei Tage nach dem Ende der Hinrunde war er zurückgetreten. "Die Schwere der Aufgabe ist mir bewusst", sagte Schaaf.