Der 49-Jährige erhält nach Angaben des Clubs einen Vertrag über 15 Monate, der ligaunabhängig ist. Labbadia soll bereits am Mittwoch gemeinsam mit seinem Assistenten Eddy Sözer die Trainingseinheiten der Profis leiten. Interimscoach Peter Knäbel, der den HSV in zwei Bundesligaspielen betreut hatte, kehrt in seine ursprüngliche Rolle als Direktor Profifußball zurück.
Die zuletzt in der Öffentlichkeit vielzitierte Personalie Thomas Tuchel ist damit kein HSV-Thema mehr. "Wir hatten mehrere Gespräche, haben aber keine Einigung erzielen können. Darum haben wir uns entschieden, die Gespräche zu beenden", sagte der Vorstandsvorsitzende Dietmar Beiersdorfer.
"Wir haben uns zu diesem Schritt entschieden, weil wir die Trainerfrage für die wichtigste halten. Mit Bruno Labbadia haben wir einen starken und auch im Abstiegskampf erfahrenen Trainer geholt», sagt Dietmar Beiersdorfer. Knäbel ergänzte: "Wir wollten unbedingt Klarheit in der Trainerfrage, die haben wir jetzt. Nun gilt alle Konzentration dem Nordderby bei Werder. Das zählt."