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DFB leitet kein Verfahren gegen van Bommel ein
Auch Podolski wird wohl nicht belangt

DFB leitet kein Verfahren gegen van Bommel ein
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Mittelfeldspieler Mark van Bommel wird Rekordmeister Bayern München im Endspurt der Bundesliga zur Verfügung stehen. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat auf ein Ermittlungsverfahren gegen den Niederländer verzichtet, nachdem van Bommel am Samstag in der Partie beim VfB Stuttgart (0:2) versucht hatte, seinen Gegenspieler Pavel Pardo mit dem rechten Ellenbogen zu schlagen. Das gab der DFB am Montag bekannt. Schiedsrichter Markus Merk (Otterbach) hatte den Vorfall nicht gesehen und entsprechend auch nicht geahndet. Die TV-Bilder hätten zwar den Verdacht nahegelegt, dass sich van Bommel eines krass sportwidrigen Verhaltens gegenüber Pardo schuldig gemacht habe, schrieb der DFB in seiner Pressemitteilung. Die Ermittlungen hätten aber ergeben, "dass van Bommel seinen Gegenspieler mit Sicherheit nicht berührt hat".

Deshalb bestünde "die reale Möglichkeit", dass van Bommel "seine Armbewegung von sich aus nicht zu Ende geführt hat. Dafür spricht auch die fehlende Reaktion des Stuttgarter Spielers Pardo Segura, der keine Ausweichbewegung vorgenommen hat."

Auch van Bommels Mitspieler Lukas Podolski kommt offenbar ungeschoren davon. Der Nationalspieler hatte in derselben Partie versucht, den Stuttgarter Ludovic Magnin zu treten, aber ebenfalls sein Ziel verfehlt.

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