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BVB: Sahin braucht Zeit
"Es lag nicht an den Umstellungen"

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BVB: Rückkehrer Sahin braucht noch Zeit

Der Blick auf die Aufstellung genügte, um die Personalsorgen des BVB zu erkennen. Jürgen Klopp musste umstellen – und das sorgte für ungewohnte Unordnung.

Als Ausrede, da waren sich die Spieler hinterher einig, wollten sie die Formation, die so noch nicht gespielt hatte, aber nicht gelten lassen. „Wir reden immer davon, dass wir uns in der Breite besser aufstellen wollen, dass wir die Dreifachbelastung gut kompensieren wollen, dass wir Krankheiten und Verletzungen besser kompensieren wollen. Es lag nicht an den Umstellungen. Jeder einzelne Spieler hat nicht seine Leistung gebracht“, befand Nuri Sahin.


Dass er sich selbst in diese Wertung einbezog, hatte seine Gründe. Bei seinem Startelf-Debüt lief vor allem in der ersten Hälfte nicht viel bei ihm. Ein paar schöne Spielverlagerungen, ja, aber bis er wieder der Taktgeber früherer Tage ist, ist es noch ein bisschen hin. Obwohl er Mitspieler, Spielsystem und viele Laufwege kennt, hat sich das BVB-Spiel eben doch weiterentwickelt seit seinem Wechsel zu Real Madrid 2011. Darum benötigt er noch ein wenig von der Zeit, die Sportdirektor Michael Zorc schon bei seiner Vorstellung erbeten hatte.

Klopp stellte derweil klar, dass Sahins Leistung schlichtweg ins Gesamtbild des Spiels gegen den Hamburger SV passte: „Zu Beginn waren wir nicht richtig da, später haben wir dann besser reingefunden und viele gute Momente gehabt. Bei einem 1:4 fällt es mir schwer einen Spieler zu finden, der am Limit seiner Möglichkeiten gespielt hat“, meinte der Coach.

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