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BVB: Viel Arbeit
Zorc verhandelt über die sportliche Zukunft

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BVB: Auf Sportdirektor Zorc wartet viel Arbeit

Michael Zorc hat in den nächsten Monaten viel Arbeit vor sich, laufen doch bei insgesamt 13 Spielern des Profikaders der Vertrag in den nächsten beiden Jahren aus.

Marcel Schmelzer hat sich zum BVB bekannt. Er könne sich nicht Besseres vorstellen als in Dortmund zu spielen, hatte der Linksverteidiger am Wochenende erklärt und hinzugefügt, dass die Gespräche über eine Vertragsverlängerung kurz vor einem positiven Abschluss stünden.

Unterschiedlich komplizierte Verhandlungen

Eine Aussage, über die sich auch Michael Zorc gefreut haben wird. Der kann auf seiner To-do-Liste zwar noch keinen Haken hinter den Namen Schmelzer machen, sich zumindest aber sicher sein, diesen bald setzen zu können.

Lange Liste

2013 auslaufende Verträge: Sebastian Kehl, Patrick Owomoyela, Zlatan Alomerovic.

2014 auslaufende Verträge: Robert Lewandowski, Neven Subotic, Marcel Schmelzer, Kevin Großkreutz, Roman Weidenfeller, Felipe Santana, Oliver Kirch, Koray Günter, Marc Hornschuh, Marvin Bakalorz und zudem die derzeit verliehenen Spieler Julian Koch, Daniel Ginczek und Lasse Sobiech.

Vertragsgespräche dürften im Terminkalender des Dortmunder Sportdirektors in den kommenden Wochen einiges an Raum einnehmen. Bei 13 Akteuren des offiziellen Profikaders, darunter sechs Stammspieler, endet das Arbeitspapier 2013 oder 2014. Hinzu kommen drei derzeit verliehene Spieler (siehe Infokasten). Der Schwierigkeitsgrad der Verhandlungen wird wohl stark variieren.

Neben Schmelzer sind es vor allem die „Oldies“ der Mannschaft, Kapitän Sebastian Kehl und Torhüter Roman Weidenfeller, bei denen eine Vertragsverlängerung letztlich nur Formsache sein dürfte. Beide wissen, was sie am BVB haben und beide überzeugen durch konstant starke Leistungen.

Der BVB bleibt sich treu

Auch bei Kevin Großkreutz ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er über 2014 hinaus bei seinem Leib-und-Magen-Verein bleibt. Der BVB ist angesichts seiner besonderen Beziehung zum Klub sein erster Ansprechpartner und seine Bedeutung für die Sicherheit im Dortmunder Spiel hat er schon mehrfach bewiesen.

Komplizierter könnte es bei Neven Subotic werden, der häufiger erklärt hat, er würde gerne mal in England spielen. Mit seinen starken Leistungen hat er sich – genau wie Robert Lewandowski – für die Spitzenteams der Premier League interessant gemacht. Das bringt beiden natürlich eine gute Verhandlungsposition ein, doch Zorc hat mehrfach betont, dass der eingeschlagene Weg nicht verlassen wird. „Wir werden weiterhin der wirtschaftlichen Vernunft folgen und keine Dinge machen, die zu Problemen führen, wenn sich der sportliche Erfolg nicht so einstellt, wie wir ihn gerne hätten“, erklärte er vor der Saison. Geändert hat sich daran nichts.

Es liegt eine Menge Arbeit vor Zorc, der in einigen Fällen viel Verhandlungsgeschick unter Beweis stellen muss. Immerhin geht es auch darum, wie sich der BVB für die sportliche Zukunft aufstellt.

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