Ohne die Nationalspieler Jefferson Farfan, Jermaine Jones, Kyriakos Papadopoulos, Christian Fuchs, Teemu Pukki und Ciprian Marica hat der FC Schalke am Mittwoch die heiße Phase der Vorbereitung auf das nächste Bundesligaspiel am Samstag (18.30 Uhr) in Fürth gestartet.
Während der Peruaner, der US-Amerikaner und der Grieche noch im Flugzeug saßen, absolvierten der Österreicher, der Finne sowie der Rumäne abseits des Platzes eine Laufeinheit.
Neben guten Ergebnisse in der WM-Qualifikation brachten die Schalker Auswahlkicker zum Glück auch keine Verletzungen von ihren internationalen Einsätzen mit. Die beiden Deutschen Benedikt Höwedes und Julian Draxler konnten bereits am Mittwochnachmittag ebenso wie der Niederländer Klaas-Jan Huntelaar das komplette Programm abspulen.
Bereits seit Montag befindet sich Lewis Holtby wieder in Gelsenkirchen. Schalkes "Zehner" hatte von DFB-Trainer fürs letzte EM-Qualifikationsspiel der U21 in Sarajevo gegen Bosnien und Herzegowina (4:4) frei bekommen. "Vier Gegentore dürfen normalerweise nicht sein, aber immerhin haben die Jungs trotz eines 1:3-Rückstands nicht verloren", sagte Holtby.
Der 21-Jährige ist nun umso heißer darauf, dass es in der Bundesliga mit dem dritten Spieltag weiter geht. "Ich freue mich schon auf Buyo und Asa", sagte Holtby mit Blick auf das Schalker Wiedersehen in Franken. "Buyo wird seine Mannschaft sicher richtig auf uns einstimmen, aber nach dem Unentschieden zum Auftakt in Hannover und dem Pflichtsieg daheim gegen Augsburg wollen wir die nächsten drei Punkte einfahren."
Fürths Trainer Mike Büskens versucht derweil, seine königsblaue Vergangenheit vor dem Aufeinandertreffen mit seinem geliebten FC Schalke auszublenden. "Schalke darf von mir aus alle verbleibenden 30 Spiele gewinnen, nur nicht die beiden gegen uns", sagt der 44-Jährige im RevierSport-Interview (Donnerstagsausgabe).
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