PR-Termine abseits des Trainings mögen Fußballprofis ungefähr so gerne wie einen Besuch beim Zahnarzt oder Schimmel im Brot. Wenn die Nummer dann auch noch den ganzen Nachmittag dauert, gehört normalerweise schon große Überredungskunst dazu, um den Stars nicht schnell die Laune zu verhageln.
Am Mittwoch war alles ganz anders, denn da hatte es etwas von einem Kindergeburtstag in einem besonders angesagten Freizeitpark, als Schalkes Automobilpartner Volkswagen die Mannschaft mitsamt Trainer- und Betreuerstab zum Fahrsicherheitstraining auf dem Gelände des ADAC in Haltern am See lud.
„Papa“ macht die Grätsche – mit 250 PS
Von null auf hundert in sechs Sekunden, das schafft noch nicht einmal Jefferson Farfan – wenn Schalkes Supersprinter nicht gerade einen mit 250 PS aufgemotzten Golf zur Verfügung hat.
Statt warmlaufen, Spielchen mit zwei Ballkontakten und Torschusstraining hieß das Nachmittagsprogramm für Farfan, Jones und Co. diesmal so: Kurzer Anlauf, das Gaspedal bis zum Anschlag durchtreten und dann an der aus den vom Trainingsplatz bekannten „Hütchen“ bestehenden Schranke voll in die Eisen gehen.
„Das war echt super. Man musste richtig bis an seine Grenzen gehen und das ist eine Sache, die ich besonders mag“, freute sich Klaas-Jan Huntelaar „Um die Jungs muss man sich keine Sorgen machen, die haben sich wirklich hervorragend geschlagen. Das freut uns. Denn neben dem Fahrspaß liegt uns natürlich auch die Fahrsicherheit sehr am Herzen“, war auch VW-West-Regionalleiter André Kückelhahn sehr zufrieden mit den etwas anderen sportlichen Leistungen der Schalker Fußballer.
Umweltengel für „Metze“
Zur Belohnung durften sich die Spieler anschließend ein neues schickes Auto aus der VW-Flotte aussuchen. Während Christoph Metzelder mit einem Touareg Hybrid sein Umweltbewusstsein unter Beweis stellte, griffen seine Kollegen meist zur herkömmlichen Motorisierung des SUV zurück.