Das sagten die Schalker Verantwortlichen und Spieler nach dem 3:1 gegen Maccabi Haifa:
Horst Heldt: „Wir mussten den Trainer austauschen, das war keine einfache Situation, aber wir haben ja nicht die Mannschaft ausgetauscht. Es war daher jetzt enorm wichtig, einen Sieg einzufahren, das war immerhin der zweite in Folge. Wir wollen nun wieder in ruhigeres Fahrwasser und versuchen alles, das bestmögliche für Schalke 04 zu tun. Das honorieren die Fans. Wir haben nach vorne gespielt und versucht Tore zu machen, das ist zwischenzeitlich auch gut gelungen. Nach hinten müssen wir aber noch konsequenter arbeiten, das wird in der Bundesliga bestraft.“
zu René Adler: „René Adler ist selbstverständlich ein guter Torhüter. Wenn er sich nicht verletzt hätte, würde er zu den drei Nationalkeepern zählen. Wir haben aber drei Torhüter und in Ralf Fährmann eine Nummer eins, mit der wir sehr glücklich sind. Als wir vor der Saison einen Torwartwechsel hatten, hat er keine einfache Situation vorgefunden, aber er hat seinen Mann gestanden.“
Christoph Metzelder: „Die Mannschaft hat in den letzten Tagen einiges mitgemacht, erst war der Trainer weg, dann gab es eine Übergangslösung und nun ist ein neuer Trainer gekommen. Doch wir haben gut reagiert und zweimal gewonnen.
Die Null muss stehen? „Auch in der Kreisliga fordert jeder Trainer, dass in der Defensive gut gearbeitet wird. Es ist also kein großes Geheimnis, was Huub Stevens mit seinem Spruch, der immer wieder zitiert wird, damals meinte. Er hat sich aber verändert und ich denke, man hat gegen Haifa gesehen, dass wir gut nach vorne agiert haben. Das Spiel in Hamburg wird nun richtungweisend, es wäre wichtig, wenn wir auch dort punkten können.“
Benedikt Höwedes: „Huub Stevens hat früher auch nur mit seinen Mannschaften defensiv gespielt, wenn er das Personal dafür hatte. Wir haben nach vorne gespielt und drei Tore gemacht.“
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