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VfL Bochum: Yahia
"Einen sehr traurigen Fußball gespielt"

VfL: Yahia versteht die Enttäuschung der Fans
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Anthar Yahia ist zurück. Der algerische Nationalspieler hat sich wieder im Team festgespielt. Im Heimspiel gegen den HSV zeigte er sich schon deutlich verbessert.

Doch der Algerier ist weit davon entfernt, die sportliche Situation schön zu reden: „Es ist verdammt eng für uns. Es reicht nämlich nicht, wenn man gut spielt, aber keine Punkte holt.“

Und deshalb will er sich mit einem möglichen Punktgewinn am Rhein nicht zufrieden geben: „Ich denke, wir müssen in Köln unbedingt gewinnen. Mit Blick auf die dann folgenden Aufgaben gegen Stuttgart und Bayern kann uns ein Punkt nicht weiterhelfen!“ Und dann redet der Innenverteidiger Tacheles: „Wir haben in den letzten Wochen einen sehr traurigen Fußball gespielt. Da verstehe ich die Enttäuschung der Fans.“


Und deshalb fordert er vor dem Auswärtsspiel in Köln: „Wir müssen einfach konsequenter im Abschluss werden. Gerade die Effektivität vor dem gegnerischen Tor hat uns zu Beginn des Jahres so stark gemacht.“ Aber wie in allen Spielen sieht der „Volksheld“ seines Landes die Basis zum Erfolg im Defensivbereich. „Wir müssen solide stehen. Wenn wir in Köln lange Zeit die Null halten, bekommen wir auch irgendwann die Chance zum Siegtor.“

Nach wie vor glaubt er daran, dass die Mannschaft in den letzten vier Partien den Grundstein für den Klassenerhalt legt: „In der Mannschaft stimmt es. Da gibt es kein Gegeneinander, sondern nur ein Miteinander!“ Und dann fügt er – fast flehend – hinzu: „In Freiburg haben wir gekämpft, gegen Hamburg haben wir gekämpft und gut Fußball gespielt, in Köln wollen wir kämpfen, gut Fußball spielen und gewinnen!“

Gerne würde Yahia dazu auch mal wieder mit einem Tor beitragen. „Einen Treffer für den VfL habe ich lange nicht mehr erzielt. Das Siegtor in Köln, das wäre wunderbar.“

Gar nicht daran denken mag der Innenverteidiger an die Partie im Vorjahr, obwohl er darüber mittlerweile schmunzeln kann: „Bei dem 1:1 hatten wir den Klassenerhalt schon vorher klar gemacht, deshalb war mein Eigentor auch nicht so schlimm.“ Diesmal will er ins richtige Tor treffen.

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