Gutsherr Zuletzt aktiv: 20. März 2025 - 07:19 Mitglied seit: 5. Februar 2023 Wohnort: Stallupönen
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KFC Uerdingen: Zwischen 27 und 100 Gläubigern - am 1. April wird Insolvenz wohl eröffnet
[quote=Die Eine] Gutsherr: Danke für deine Analyse. Sehr sachlich und verständlich. Lese deine Beiträge immer gerne. [/quote] Liebe Eine, danke für Deine freundliche Rückmeldung. Mir liegt eigentlich immer daran, Dinge, die in den Raum gestellt werden, aus allen Perspektiven zu betrachten und kritisch zu hinterfragen. Mit Hilfe eigenen Denkens kann man dann eigentlich relativ einfach zu sachlichen Argumenten kommen. Emotionale Debatten und das Nacherzählen von Stereotypen behagen mir nicht.
KFC Uerdingen: Zwischen 27 und 100 Gläubigern - am 1. April wird Insolvenz wohl eröffnet
Was die Anzahl der Gläubiger betrifft, traue ich dem vorläufigen Insolvenzverwalter mehr Kompetenz zu, als dem KFC-Vorstand. Seit im Dezember 2024 das Finanzamt Krefeld den Insolvenzeröffnungsantrag gestellt hatte, wußten die KFC-Verantwortlichen, was die Stunde geschlagen hat. Seit dem sind jetzt drei Monate vergangen, ohne daß Gelder zur Abwendung der Insolvenz aquiriert werden konnten. Im Gegenteil, es geschah nicht nur nichts, sondern die Mitglieder wurden mit Durchhalteparolen bei Laune gehalten ("Sponsoren können noch nicht genannt werden, da das [b]"Wieczorek-Kollektiv"[/b] hierüber keine vorschnellen Informationen erhalten soll"). Es gibt keine Sponsoren, jedenfalls keine, die die Insolvenz abwenden könnten. Auch Herbrand nicht; hier wollte [b]"Zocker-Mehmet"[/b] unmittelbar nach der außerordentlichen Mitgliederversammlung vom 18. Februar 2025 den Vertrag unter "Dach und Fach" bringen. Mittlerweile wissen wir: Es gibt keinen Vertrag, nur eine Vertragsanbahnung. Und die Krönung ist noch, daß Herbrand für sich kostenlos Werbung betreiben darf![b]"Zocker-Mehmet" und "Allgäu-Toni"[/b] ist es damit nicht gelungen, die Insolvenz abzuwenden, obwohl sie hierfür Monate Zeit hatten, und es wird ihnen auch nicht in den nächsten zwei Wochen mehr gelingen. Man kann ihnen zwar die Situation nicht vorwerfen, jedoch, daß sie sie zu leugnen versuchten und mit realitätsverkenennenden Argumenten zu überspielen versuchten. Wer es nun wünscht, daß das [b]"letzte Aufgebot"[/b] auch noch nach dem 31. März 2025 antritt, der muß auch besorgen, daß die hierfür erforderlichen Gelder bereitgestellt werden. Und das sind neben Kadergehältern auch die Arbeitgeberanteile für die Sozialversicherung, Beiträge für die Berufsgenossenschaft und das Sicherheitspersonal für die Heimspiele, das macht bis Ende Juni 2025 (Saisonende) insgesamt etwa € 540.000 aus. [b]"Zocker-Mehmet"[/b] hat sich bereit erklärt, "zur Not zu zahlen". Also Mehmet, nicht nur reden, sondern auch Taten folgen lassen. Das gilt insbesondere im Ramadan, wo um einen [b]Zakat[/b] für den bedürftigen KFC gebeten wird. Liegt das Geld bis zum 31. März 2025 nicht auf dem Treuhandkonto des vorläufigen Insolvenzverwalters, so wird mit dem Beschluß über die Insolvenzeröffnung zugleich der Geschäftsbetrieb des KFC (d. h. der Spielbetrieb) eingestellt. Noch eine Nachbemerkung: Der Vorstand (und der Verwaltungsrat) wurde für 2022 nicht entlastet. Demgemäß hat der Vorstand jetzt Schadenersatzansprüche zu prüfen und geltend zu machen; hierfür hat er aber nur noch bis Ende dieses Jahres Zeit, danach wären allfällige Ansprüche verjährt. Und der KFC-Vorstand sollte sich weiter reiflich überlegen, ob er nach seiner gestrigen gezeigten Performance überhaupt noch führungsfähig ist!
KFC Uerdingen: Vorzeitiger Abbruch! Mitgliederversammlung endet im Chaos
[quote=krtenmann] Grandios Gutsherr, besser hätte man es nicht zusammenfassen können. Ist dieser Chris Ritzenfeld nicht auch der vom Fanradio? Wieso lädt man Eser und Platzer nicht erneut ein und stellt mal kritische Fragen? Ein Kader für 2 mio. Euro der gegen den sportlichen Abstieg spielt, wahnsinn. Oder ist Lewejohann einfach zu inkompetent? [/quote] Lieber Krötenmann, vielen Dank für Deine positive Rückmeldung! [i]Ist dieser Chris Ritzenfeld nicht auch der vom Fanradio?[/i] Jawohl, er ist der Intendant des Radios Blau-Rot, aka [b]KFC-Rundfunk-Chris"[/b] [i]Wieso lädt man Eser und Platzer nicht erneut ein und stellt mal kritische Fragen?[/i] Das funktioniert nur anders herum: Die drei Mitglieder, die die außerordentliche Mitgliederversammlung initiiert haben, könnten dies noch einmal tun mit dem Tagesordnungspunkt [b]"peinliche Befragung der Herren Eser und Platzer"[/b] Problem dabei: Beide sind zum Erscheinen in einer solchen Versammlung nicht verpflichtet. [i]Ein Kader für 2 mio. Euro der gegen den sportlichen Abstieg spielt, wahnsinn.[/i] Das gab und gibt es nur beim KFC; entscheidend sind aber nicht die Kosten des Kaders, sondern dessen Disfunktionalität, weil es sich anfangs um eine zusammengewürfelte Truppe handelte, die nicht zusammenwuchs und jetzt ohnehin nur noch ein "letztes Aufgebot" darstellt, das gegen den Abstieg (auch ohne 9-Punkt-Abzug) kämpft. Übrigens, der Marktwert des gesamten Kaders liegt derzeit bei € 1.125.000, ist also überteuert. [i]Oder ist Lewejohann einfach zu inkompetent?[/i] Lewejohann hat sicherlich seine Stärken im Motivationsbereich, so daß ich ihn nach erfolgreich erlangter A-Lizenz als Trainer einer U 19 sehe; Strukturen zu bilden und langfristige strategische Konzepte sind ihm beim KFC jedenfalls nicht gelungen. Nur die Tatsache, daß man kurz vor der Insolvenzeröffnung steht, hat ihn bisher davor bewahrt, daß man ihm den Stuhl für die Tür gesetzt hat.
KFC Uerdingen: Vorzeitiger Abbruch! Mitgliederversammlung endet im Chaos
Gestern hat der KFC-Vorstand die "letzte Patrone" vergeblich verschossen: Nach dem Auftritt des vorläufigen Insolvenzverwalters, der vollkommenen Klartext geredet hat (Verbindlichkeiten im deutlichen siebenstelligen Breich; Personalkosten einschließlich Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung und Berufsgenossenschaft bei € 180.000/Monat; Kaderkosten für die Saison € 2.000.000; genügend Masse für Insolvenzeröffnung vorhanden; bisher 100 Gläubiger; bisher kein Geld auf dem Treuhandkonto zur Fortführung des Spielbetriebes ab April 2025 vorhanden) hätte der Vorstand dessen Argumente sofort aufgreifen und weiterführen müssen. An Statt dessen erging man sich wieder in Vergangenheitsbewältigung und Größenphantasien (Retro-Spiele) und Berufung einer Satzungsrevisionskommission, als ob man nichts dringlicheres zu regeln hätte. Fehlbetrag: 2022 € 400.000; Rumpfgeschäftsjahr 2023 € 300.000; Saison 2023/24 € 140.000, Total: € 840.000. Mit diesem Gesamtfehlbetrag sind [b]"Zocker-Mehmet[/b] und [b]"Allgäu-Toni"[/b] im Juli 2024 angetreten. Der gesunde Menschenverstand hätte bei beiden zum Ergebnis führen müssen, entweder von ihrem Engangement Abstand zu nehmen oder bereits damals den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellen müssen. Durch das "weitere Engagement" wurden die Schulden auf jetzt € 1.700.000 erhöht! Details aus dem Vertrag zwischen "Zocker-Mehmet" und dem KFC wurden "aus Datenschutzgründen" nicht genannt (lächerlich, da die Mitglieder ein entsprechendes Informatiosrecht besitzen)! Herbrand ist Trikotsponsor für die nächste Saison und darf z. Z. kostenlos Werbung auf den Trikots machen (welch generöses Zugeständnis)! Der Vorstand hat keinen Überblick über die Anzahl der Gläubiger, er spricht von lediglich 27; Sponsoren werden zurückgehalten (weil es sie nicht gibt). Nächste Woche "gute Gespräche" mit WDFV, Finanzamt und AOK. Erfolgsquote der Einigung mit Gläubigern: neun von 27, d. h. mit 91 % der 100 Gläubiger konnte bisher keine Einigung erzielt werden. Besonders peinlich: [b]"Zocker-Mehmet"[/b] war gestern erst gar nicht anwesend; [b]"Allgäu-Toni"[/b] verließ zeitweise die Versammlung und spielte am wireless phone herum, anstatt der Versammlung konzentriert zu folgen, was man mit allgemeinen Desinteresse konstatieren kann. Der Abend hat aufgezeigt, daß der amtierende Vorstand zur Bewältigung der anstehenden Herausforderungen fachlich, wie persönlich nicht geeignet ist. Außer "warmer Luft" gab es auch gestern Abend nur Absichtserklärungen, aber nichts konkretes. Mein Rat an den Vorstand ist umgehend von ihren Ämtern zurückzutreten und sich schamvoll zurückzuziehen. Fazit des gestrigen Abends: - gequälte Mitglieder und Fans, - seelische Verwesung, - krankhafte Phantasten, - größenwahnsinnige Nichtskönner, von Forencliquen preisgekrönt, von sozialen Netzwerkern gepriesen, das sind Erscheinungsformen eines Vereinsmanagements, das seinesgleichen suchte, aber nicht fand!
KFC Uerdingen: Insolvenzverwalter - "Diese beiden beide Aspekte sind nicht erfül
Es ist dem vorläufigen Insolvenzverwalter zu verdanken, daß er vor der heutigen Mitgliederversammlung öffentlich Klartext gesprochen hat und die Mitglieder nun wissen, wie es um den KFC finanziell steht. Fakt ist: Bisher haben die antragstellenden Gläubiger (Finanzamt, AOK) ihre Insolvenzeröffnungsanträge nicht zurückgenommen oder für erledigt erklärt. Dies wäre auch nur dann der Fall, wenn der KFC zumindest deren Forderungen vollständig bezahlt hätte (etwa € 450.000). Auch steht der bisherigen Schuldenermittlung (etwa € 1.700.000) keinen nennenswertes Vermögen des KFC gegenüber, was "Überschuldung" bedeutet. Bei einer Fortführung des Spielbetriebes wären neben den Spielergehältern auch Sozialversicherungsabgaben und Steuern zu zahlen; diesen Ausgaben stehen keine äquivalenten Einnahmen durch Sponsoring und Eintrittsgeldern gegenüber, was weiter "Zahlungsunfähigkeit" bedeutet. Damit ist der KFC wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung insolvenzreif. Der vorläufige Insolvenzverwalter hatte dem KFC-Vorstand und [b]"Zocker-Mehmet"[/b] Gelegenheit gegeben, bis zum 15. März 2025 das bei ihm vorhandene Treuhandkonto mit Geldeinlagen in erforderlicher Höhe zu befüllen. Außer Absichtserklärungen und Zusicherungen, im Klartext [b]"heißer Luft"[/b] kam nichts. Andererseits ist durch den Einzug der Mitgliedsbeiträge genügend Masse vorhanden, um das Insolvenzverfahren eröffnen zu können. Der vorläufige Insolvenzverwalter wird nun dasjenige tun, wozu er verpflichtet ist, nämlich dem Amtsgericht Krefeld über den Verlauf des bisherigen Insolvenzeröffnungsverfahrens berichten und sich gutachterlich zu den Eröffnungsgründen, der Frage der Eröffnung und der Fortführungsprognose des Spielbetriebes äußern, damit das Amtsgericht dann Anfang nächsten Monats eine Eröffnungsentscheidung beschließen kann. Daß die Informationen vor der Mitgliederversammlung kommuniziert wurden, sehe ich als großen Vorteil für die Mitglieder an: Denn sie wissen jetzt aus berufenem Munde über den Stand des Insolvenzeröffnungsverfahrens. Wäre dies nicht der Fall gewesen, dann hätten KFC-Vorstand und [b]"Zocker-Mehmet"[/b] heute abend möglicherweise mal wieder eine Märchenstunde präsentiert. Gleichwohl sollte die Mitgliederversammlung durchgeführt werden und die vorgesehene Tagesordnung abgearbeitet und Beschlüsse gefaßt werden, damit die Mitglieder auch die Verantwortung für die "Zukunft" des KFC übernehmen und nicht ihren Emotionen in irgendwelchen Foren oder sozialen Netzwerken Lauf lassen, daß außer ihnen allen anderen Schuld an der Malaise sind. In diesem Sinne wünsche ich der heutigen Mitgliederversammlung einen harmonischen Verlauf! Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 18.03.2025 - 11:46:41
KFC Uerdingen: Lewejohann betont - "Viele scheinen zu vergessen, dass wir ein Aufsteiger sind"
[quote=Rumpelheinz]So wurde es heute kolportiert. Es wurde auf sozialen Medien vermutet, dass der ehemalige Insolvenzverwalter des KFCs, RA Stock aus dem Wieczorek-Lager, wieder dahinter steckt. Er war dem Vernehmen nach auch bei der ersten Verfügung federführend. Allerdings ist das Angriffs-Eis für eine Verfügung nach dem freiwilligen Rückzug von "Insolvenz-Peter" und "Panama-Dirk" ziemlich dünn geworden.[/quote] Inzwischen hat sich auch der vorläufige Insolvenzverwalter zu Wort gemeldet: Er stellte auch die Sinnhaftigkeit der Mitgliederversammlung, die für Dienstag terminiert ist, infrage. Jeder, der sich finanziell beim Verein engagieren möchte, werde Vorstellungen haben, was die handelnden Personen angeht und seine Investitionsentscheidungen davon abhängig machen, wer im Verein in einer Organstellung sich befinde. Ellrich: „Es bringt wenig die Mitglieder über Personalien abstimmen zu lassen und in sechs Wochen, wenn fest steht, wie es weitergehen soll, auf einmal wieder neue Positionen zu besetzen. Aus meiner Erfahrung würde ich empfehlen, derartige Entscheidungen erst dann zu treffen, wenn klar ist, wie es mit dem Verein weitergehen kann.“ Es läuft daher hier alles zweifelssfrei auf eine Insolvenzeröffnung zu, nachdem bis zum 15. März seitens des KFC-Vorstandes nichts zur Insolvenzabwendung, außer Absichtsbekundungen, geliefert wurde!
KFC Uerdingen: Lewejohann betont - "Viele scheinen zu vergessen, dass wir ein Aufsteiger sind"
[quote=Rumpelheinz] Warum sollte denn die Mitgliederversammlung fraglich sein? Sind Ihnen Mängel zu den Formalien bekannt? Für mich las sich die jetzige Einladung eher problemlos. Nach dem Geschrei der Pro-Wieczorek-Fraktion, dass keine Wahlen stattfinden sollten - mit wenig glaubwürdigen Begründungen -, muss ein neuer Verwaltungsrat her. Jeder Dahergelaufene wird wahrscheinlich bessere Arbeit abliefern als die alten CLowns.[/quote] Ich hatte an der Einladung und der Frist auch nichts zu bemängeln, aber es soll erneut eine einstweilige Verfügung beim Landgericht Krefeld beantragt worden sein, die dem Vorstand untersagen soll, die morgige Versammlung durchzuführen. Eine Entscheidung ist mir bis jetzt nicht bekannt.
KFC Uerdingen: Lewejohann betont - "Viele scheinen zu vergessen, dass wir ein Aufsteiger sind"
Zur Wahrheit gehört auch, daß es nicht nur darauf ankommt, die Mannschaft zu motivieren, sondern vor allem auch (auf sportlicher Ebene) Strukturen zu schaffen. Letzteres ist Lewejohann eher wenig gelungen, zumal die Teilnahme der Spieler am Training eher vom Zufall abhängt. Wie auch immer: Aus dem "letzten Aufgebot" kann man halt nicht mehr herausholen, wenn die Löhnung nicht stimmt. Aber hierauf kommt es auch wohl nicht mehr an. Die Frist beim vorläufigen Insolvenzverwalter ist abgelaufen, ohne daß Überzeugendes vermeldet wurde und ob die Mitgliederversammlung morgen stattfinden wird, ist wieder einmal fraglicher denn je! Und im übrigen: Nicht nur der KFC ist Aufsteiger in die Regionalliga gewesen.
KFC Uerdingen: Lewejohann weckt Interesse - das sagt er zu den Begehrlichkeiten
Dafür, das Lewejohann hier ein letztes Aufgebot antreiben muß, gebührt ihm Respekt. Bei anderen Vereinen wäre er mit dieser Bilanz schon längst weg vom Fenster. Ihm bleibt nur zu wünschen, daß er seinen A-Lizenz-Lehrgang erfolgreich abschließt, und sich dann nach einem anderen Verein umschaut. Beim KFC wäre er auf verlorenem Posten. Die Leistung des [b]"letzten Aufgebotes"[/b] gegen Hohkeppel wird im wesentlichen davon abhängen, ob morgen die Löhnung für Februar 2025 erfolgt ist. Ach ja, außerdem schließt sich morgen auch das Tor beim vorläufigen Insolvenzverwalter. Ein spannendes Wochenende.
KFC Uerdingen: Eser verspricht, dass er zur Not den Spielbericht bis Saisonende sichert
Zunächst einmal zur Klarstellung: [i]"Zwischen Mitte und Ende März gilt als Deadline, bis dahin will der vorläufige Insolvenzverwalter seine Entscheidung treffen, wie es mit dem KFC weitergeht.[/i] [b]Der vorläufige Insolvenzverwalter hat gar nichts zu entscheiden.[/b] Er wird bis spätestens Ende März 2025 dem Amtsgericht Krefeld einen Bericht vorlegen, in dem darzulegen ist, wie sich das Insolvenzeröffnungsverfahren bisher gestaltet hat (Antragsteller; Höhe deren Forderungen; laufende Verbindlichkeiten, eingezogene Gelder) und auf Grundlage dieses Berichts feststellen, ob genügend Masse zusammengekommen oder vorhanden ist, um zur Eröffnung des Verfahrens zu gelangen. [b]Alle weiteren Entscheidungen trifft das Amtsgericht Krefeld[/b] [i]"Demnach habe am Mittwoch ein Treffen zwischen Vereinsberater Mehmet Eser, dem vorläufigen Insolvenzverwalter Thomas Ellrich und der Firma Mercedes Herbrand stattgefunden, die Hauptsponsor des KFC ist, wobei das Geld noch nicht geflossen ist."[/i] Demnach sind Gelder der Herbrand-Gruppe [b]bisher weder an den KFC, noch an den vorläufigen Insolvenzverwalter geflossen und stehen daher der Masse nicht zur Verfügung.[/b] Sollte es zu einem Vertragsschluß [b]zwischen KFC und Herbrand[/b] gekommen sein, wäre das Sponsoring an den vorläufigen Insolvenzverwalter zu zahlen, sofern die [b]bisherigen Sponsoring-Gelder bereits fällig sein sollten.[/b] Wann das bisherige und inskünftige Sponsoring durch Herbrand bereits fällig wurde bzw. sein soll, müssen die [b]Mitglieder des KFC auf der Mitgliederversammlung am 18. März 2025 erfragen.[/b] [i]"Eser hat dem vorläufigen Insolvenzverwalter zugesichert, den Spielbetrieb bis zum Saisonende aufrechtzuerhalten und, falls nötig, die Gehälter der Angestellten des Vereins auch für die Monate April, Mai und Juni zu übernehmen."[/i] [b]Zahlung der Gehälter für April bis Juni 2025 mit oder ohne Sozialabgaben?[/b] [i]"Die aus- bzw. anstehenden Angestelltengehälter für die Monate Januar und Februar werden laut Vereinsangaben in den nächsten Tagen vom vorläufigen Insolvenzverwalter angewiesen.[/i] [b]Prima, dann ist ja für die beiden Monate offensichtlich genug Masse vorhanden![/b] Und damit ist im Endergebnis auch genügend Masse vorhanden, um das Insolvenzverfahren zu eröffnen. Nur, wie die Forderungen des Finanzamtes und der AOK noch vor Insolvenzeröffnung bedient werden sollen, sind [b]Zocker-Mehmet und Allgäu-Toni[/b] die Antworten schuldig geblieben! Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 13.03.2025 - 15:59:05