Regionalliga: RWO-Schock in der 97. Minute! KFC Uerdingen holt 0:2-Rückstand auf |
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Gut gemacht! Einen Punkt mitgenommen.
Jetzt könnt ihr euch dem echten Karneval in Krefeld hingeben; den unechten Karneval der KFC-Gremien hattet ihr lange genug!
Schönes Wochenende.
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KFC Uerdingen: "Wir kämpfen gegen alle Widerstände und diese Bedingungen" |
Die Leistung der Mannschaft - und damit das Ergebnis - in Oberhausen wird im wesentlichen davon abhängen, ob die Gehälter für Januar 2025 bereits bezahlt wurden.
Unabhängig davon wünsche ich der Mannschaft hierzu viel Erfolg. Gießt euch heute an Altweiber ruhig die Birne voll, dann empfindet ihr euren Auftritt auch nicht so tragisch!
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KFC Uerdingen: "Ehre, Anstand und Moral" - neuer Vorstand meldet sich kurz zu Wort |
Unabhängig von der fachlichen Eignung der neuen Vorstandsmitglieder wünsche ich diesen gute Fortune für die selbst gestellten Aufgaben.
[i]"Der KFC Uerdingen soll ,nach unserer Ansicht, für Werte wie Ehre, Anstand und Moral stehen und die Kommunikation soll ab sofort auf ein dem Verein angemessenenes Niveau angehoben werden"[/i], schreiben sie. Das sind leider wieder einmal nicht mehr als inhaltsleere Floskeln, denn für diese ambitionierten Ziele hatte man jetzt schon mehrere Jahrzehnte Zeit.
[b]
"Und die Insolvenz ist die Dringlichste."[/b][i][/i] Daß nun die Insolvenz die dringlichste Aufgabe darstellt, scheint ebenso auf einen Paradigmenwechsel hinzudeuten.
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KFC Uerdingen: Offiziell - Vorstands-Duo ist weg und schießt gegen seine Nachfolger |
Die beiden Nullbons sind weg! Daß es keine Unregelmäßigkeiten während deren Amtszeit gegeben haben soll, darf bezweifelt werden; ich erinnere nur an die Bareinnahmen während des Spiels gegen den MSV Duisburg.
Hinsichtlich des [b]"Niederrhein-Kadyrov"[/b] und [b]"KFC-Rundfunk-Chris"[/b] hatte ich ebenfalls fachliche Bedenken für das Vorstandsamt geäußert. Ob diese allerdings, wie behauptet, den KFC bereits "massiv geschadet" haben, entzieht sich meiner Kenntnis.
Nun liegt es alleine am KFC-Vorstand und [b]"Zocker-Mehmet"[/b] innerhalb der vom vorläufigen Insolvenzverwalter gesetzten Frist bis zum 15. März 2025 die Forderungen des Finanzamtes und der AOK zu berichtigen.
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KFC Uerdingen: Kahstein/Röthig direkt vor dem Vorstands-Aus, Nachfolger stehen fest |
Nach dem eindeutigen Votum der außerordentlichen Mitgliederversammlung dem Verwaltungsrat zu empfehlen, die beiden Nullbons [b]"Konkurs-Pitter"[/b] und [b]"Panama-Dirk"[/b] als Vorstände abzusetzen, hat der Verwaltungsrat sich diesem Votum angeschlossen und beide - gesichtswahrend - zum Rücktritt bis heute 24:00 Uhr aufgefordert. Kämen beide dem nicht nach, wird die Absetzungsentscheidung herbeigeführt.
Weiter hat der Verwaltungsrat den [b]Niederrhein-Kadyrov[/b] und [b]KFC-Rundfunk-Chris[/b] auf ausdrücklichen Wunsch [b]Allgäu-Tonis[/b] in den Vorstand berufen. Damit ist der Vorstand "formal" handlungsfähig. Jedoch begegnet die Berufung beider neuer Vorstände insoweit Bedenken, daß - bei aller Wertschätzung - für das jeweils Geleistete, beide für eine Vorstandstätigkeit fachlich nicht geeignet sind. Hinzu kommt, daß der Niederrhein-Kadyrov als "Projektleiter" (was damit auch immer gemeint ist) von "M-Soccermanagement", der Firma von KFC-Berater [b]Zocker-Mehmet[/b] tätig ist und somit seine finanzielle Abhängigkeit von ihm, sich auf Vorstandsentscheidungen auswirken wird.
Von Dr. Graf von Wengersky ist offensichtlich keine Rede mehr. Verständlich, dieser dürfte nach näherer Abklärung für sich zum Ergebnis gekommen sein, daß eine Vorstandstätigkeit beim KFC keine standesgemäße Aufgabe für ihn darstellt.
Die übrige Kritik des Verwaltungsrates an Allgäu-Toni ist weiterhin durchaus berechtigt. Denn bis auf die bisherige Finanzierung des Spielerkaders gab es nur leere Versprechungen. Da dessen Widersacher jetzt aus dem Vorstand entfernt sind, hat er abzuliefern und zwar schon morgen. Die Zeit drängt, denn in fünf Wochen wird der vorläufige Insolvenzverwalter soweit sein, seinen Insolvenzeröffnungsbericht dem Amtsgericht Krefeld vorzulegen, das dann über die Insolvenzeröffnung zu entscheiden hat.
Da seit der Informationsvceranstaltung vom 18. Februar 2025 bekannt ist, daß der KFC insgesamt etwa € 1,7 Mio. Schulden hat, davon etwa € 520.000 beim Finanzamt Krefeld und der AOK Hamburg/Rheinland, als antragstellende Gläubiger, wird die Luft hier langsam dünn. Und wenn Zocker-Mehmet wieder großspurig verkündet, diese Beträge werden durch "neue" Sponsoren und Bürgschaften abgesichert, dann wünsche ich ihm hierzu gute Fortune! Ich bin nämlich sehr gespannt, welcher "neue" Sponsor (nicht Herbrand) hier Geld verschenken will und als Bürgen, sollten Zocker-Mehmet und der neue KFC-Vorstand einschließlich [b]Allgäu-Toni [i]selbstschuldnerische[/i] Bürgschaften[/b] über die Forderungen des Finanzamtes und der AOK abgeben, damit die Luftschlösser unwirklich werden. Nur dann wären nämlich beide Forderungen bedient und die beiden Gläubiger könnten ihre Insolvenzeröffnungsanträge zurücknehmen.
Nur noch eine Notiz am Rande: Für die AOK Rheinland ist übrigens [b]Marcel Witeczek[/b] tätig, der bekanntermaßen ja auch mal beim FC "Bayer" Uerdingen, dem "Traditionsvorgänger" des KFC gespielt hat.
Und nun, schönen Sonntag noch!
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KFC Uerdingen: Trotz 0:4-Pleite Gänsehaut - "Charakterfrage stellt sich nicht!" |
Das man 0:4 verloren hat, sehe ich nicht als tragisch an, da dies als Reflexion auf die Informationsveranstaltung vom 18. Februar 2025 verstanden werden muß, in der die finanzielle Situation des KFC schonungslos offengelegt wurde!
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Regionalliga: Nach Trainerwechsel - 1. FC Bocholt feiert beim KFC ersten Sieg in 2025 |
Bei allem Respekt konnte Lewejohanns "letztes Aufgebot" dem Ansturm Bocholts nichts entgegensetzen. Schade, aber kein Weltuntergang!
Hoffe, daß die Sanitäranlagen in der Grotenburg noch funktionsfähig sind.
Schönes Wochenende.
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KFC Uerdingen: Eser stellt eigene Forderungen hinten an - Schulden nicht so hoch wie angenommen? |
Auch das Zahlenwerk bedarf näherer Betrachtung:
Soweit Limberg hier von Fehlbeträgen spricht, bedeutet das, daß in den betreffenden Saisons mehr Geld ausgegeben, als eingenommen wurden. Die genannten Fehlbeträge € 400.000 (2021/22), € 300.000 (2022/23) und € 140.000 (2023/24) erhöhen den Schuldenbestand um € 840.000.
Bei dem genannten Schuldenstand von € 1,2 Mio. muß man die Darlehen Esers noch hinzurechnen; somit beträgt der Schuldenstand derzeit effektiv € 1,7 Mio.
Zu den Propositionen für die Vorstandsbesetzung ist noch anzumerken, daß Bernd Limberg sicherlich ein für Finanzfragen fachlich geeigneter Kandidat ist, der diese Dinge auch mit der gebotenen Nüchternheit und emotionsfrei betrachtet.Er schloß jedoch ein Vorstandsamt aus, stellte aber eine mögliche Verwaltungsratskandidatur in Aussicht. Dmitry Voronov und Christian Ritzenfeld sind - bei aller Wertschätzung für das bisher Geleistete - für eine Vorstandstätigkeit- nicht ausreichend fachlich qualifiziert. Dr. Konstantin Graf v. Wengersky besitzt sicherlich die juristische Expertise; sportlich ist er mir bisher nicht aus dem Fußball bekannt, sondern mir im Reitsport gegenübergetreten. Dr. Graf v. Wengersky möge sich aber auch bewußt sein, daß, wenn er ein Vorstandsamt beim KFC besetzen möchte, er es dort nicht mit unseren Standesgenossen zu tun hat, sondern mit einer Klientel, die hiervon abweichende Umgangsformen bevorzugen!
Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 19.02.2025 - 11:59:45
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KFC Uerdingen: Eser will Kooperationsvertrag anpassen lassen - "KFC nicht in Bedrängnis bringen" |
Da wollen wir doch mal die entscheidenden Aussagen etwas näher analysieren und deren Auswirkungen beleuchten:
[i]
1)Mehmet Eser erklärt laut "RP" und "WZ" selbst nochmal, dass er dem KFC trotz der großzügig ausgelegten Rechte kein Interesse daran habe, am Catering oder Marketing zu verdienen. Er habe seinen Anwalt lediglich angewiesen, dass der Vertrag Eser schütze. Deshalb wolle er seinen Anwalt direkt nach der Veranstaltung anweisen, die entsprechenden Paragrafen aus dem Vertrag zu entfernen.[/i]
[b][color=R]-> Wenn Eser kein Interesse daran hat, am Catering und Marketing zu verdienen, stellt sich die Frage, warum er sich diese Rechte hat einräumen lassen. Anstelle dessen hätten diese auch beim KFC verbleiben können; damit hätte dann der KFC die Chance gehabt, hieran zu verdienen. Und nochmals die Frage: Hat der Verwaltungsrat diesem Vertragskonstrukt ohne Bedenken zugestimmt? Daß bei einem Vertrag die Rechtsposition der einen Vertragspartei geschützt wird, ist selbstverständlich; was wurde im Umkehrschluß zum Schutz des KFC vereinbart? Wenn Eser jetzt erklärt, daß er die Regelungen des Vertrages, die ihm die Catering- und Marketingrechte einräumen "streichen lassen" wolle, kann er das nicht einseitig erklären, sondern bedarf hierzu der Annahmeerklärung des Vorstandes (der nach wie vor handlungsunfähig ist). Außerdem läßt dieses Ansinnen vermuten, daß Teile dieses Vertragswerkes wohl einen sittenwidrigen Knebelvertrag darstellen[/color][/b]
2) [i]Zudem solle ab Mittwoch, 19. Februar, der Deal mit Mercedes Herbrand stehen. Zur Erinnerung: Laut eigener Aussage habe Mehmet Eser aufgrund der Vorstandstätigkeiten von Röthig und Kahstein den Deal auf Eis gelegt. Das Geld könne dann auf das Treuhandkonto des vorläufigen Insolvenzverwalters fließen.[/i]
[b][color=R]-> Der Sponsoringvertrag mit der Herbrand-Gruppe hätte schon längst abgescxhlossen werden können, unter der Bedingung, daß die beiden genannten Vorstandsmitglieder diesem nicht mehr angehören. Damit bis heute zu warten, erweist sich im Nachhinein als "Druckmittel". Daß dieses Geld dem vorläufigen Insolvenzverwalter zufließt, ist eine Selbstverständlichkeit, die keiner besonderen Erwähnung bedarf. Jedenfalls dürfte mit der Zahlung des Sponsorings dann genügend Masse vorhanden sein, um das Insolvenzverfahren zu eröffnen.[/color][/b]
3) [i]In Sachen Darlehen - Eser hat bisher mindestens rund eine halbe Million Euro in den KFC gesteckt - sicherte er nochmals Geduld zu. "Ich werde den KFC nicht in Bedrängnis bringen", sagte er. Er selbst gehe davon aus, sein Geld auf Jahre nicht wiederzusehen.[/i]
[b][color=R]-> Gestern wurden auf der Info-Veranstaltung durch Bernd Limberg ein aktueller Schuldenstand in Höhe von € 1,2 Mio kommuniziert, ohne daß die Darlehen Esers hierin enthalten wären. Rechnet man diese hinzu, liegt der Schuldenberg bei € 1,7 Mio. Auch wenn Eser vorgibt, dieserhalb den KFC nicht in Bedrängnis zu bringen, muß man sich vor Augen halten, daß diese Gesamtschuldenhöhe vorhanden ist und im Falle der Inssolvenzeröffnung auch dieses Darlehen [u]sofort fällig[/u] wird.[/color][/b]
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KFC Uerdingen: Mitglieder stimmen gegen Kahstein und Röthig - Platzer gewinnt Schlammschlacht |
Die Empfehlung der außerordentlichen Mitgliederversammmlung an den Verwaltungsrat, die beiden Nullbons [b]"Konkurs-Pitter"[/b] und [b]"Panama-Dirk"[/b] abzusetzen, fand ein überragendes Votum. Nun ist es Sache des (bisherigen) Verwaltungsrates, diese Empfehlung zeitnah umzusetzen.
Allerdings, dieses Votum als "Sieg" für [b]"Allgäu-Toni"[/b] zu werten, wäre vermessen. Im Gegenteil: Es ist eine klare Absage an die beiden Nullbons, aber kein Vertrauensbeweis für Eser. Darüber hatte die außerordentliche Mitgliederversammlung auch gar nicht zu befinden.
Die nächsten Tage werden zeigen, in welche Richtung es weiterführt. Bedenklich stimmt mich allerdings, daß der vorläufige Insolvenzverwalter - der hinsichtlich der Vermögenssicherung - eine Schlüsselstellung innehat, nicht anwesend ist.
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