Gutsherr Zuletzt aktiv: 24. November 2024 - 13:52 Mitglied seit: 5. Februar 2023 Wohnort: Stallupönen
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KFC Uerdingen: Verwaltungsrat erklärt Debakel um "dasbob" und Baris Günes
Das Informationsschreiben an die Mitglieder gibt Veranlassung zu folgenden Bemerkungen: Da wäre das Debakel rund um das geplante Hauptsponsoring von "dasbob", ein Krefelder Start-up. Bis auf eine Rate von 50.000 Euro im April 2023 kam "dasbob" keiner weiteren Zahlung nach. Die Posse kostete Damien Raths seinen Posten im Vorstand. Ihm wurde im Mai 2023 das Vertrauen entzogen, nachdem der Verwaltungsrat "zwischenzeitlich einen groben Einblick in die Zahlen nehmen konnte". [b][color=R]-> Da der Sponsoringvertrag über sieben Jahre Laufzeit gestaltet war, mit einer jährlichen Dotation von € 500.000,-- war dieses Rechtsgeschäft seitens des Verwaltungsrates nach § 13 Abs. 9 3. Spiegelstrich KFC-Satzung des Verwaltungsrates. Dem Verwaltungsrat mußte demgemäß die Fragwürdigkeit des "dasbob-Kosmos" bekannt gewesen sein, weil durchschnittlich gebildete Mensch weiß, daß ein start-up-Unternehmen vor Aufnahme seiner Aktivitäten nicht in der Lage ist, Beträge von € 50.000,-- monatlich zu sponsern, zumal das Stammkapital der hier entscheidenden "dasbob Vertriebs GmbH" gerade einmal über ein Stammkapital von € 25.000,-- verfügte. Aber da hatten die Verwaltungsratsmitglieder wohl €-Zeichen in den Augen, statt Pupillen![/color][/b] In der Folge trat Baris Günes vom Darlehensvertrag zurück und widerrief diesen. Es dürfte jedem klar sein, dass es für solche Geschäfte kein Widerrufsrecht gibt. Das war Herrn Günes aber egal und die Zahlungen blieben bis heute aus [b][color=R]Richtig, ein Widerrufsrecht in einem Gelddarlehensvertrag gibt es nur, wenn es vereinbart ist. Wenn es hier nicht vereinbart wurde, stellt sich die Frage, warum Günes nicht auf Hingabe des vereinbarten Darlehensbetrages verklagt wurde?[/color][/b] In den Folgemonaten sei klar geworden, dass "dasbob" keine weiteren Zahlungen leisten würde. "Nach vielen unbeantworteten Briefen, vielen Mahnungen und leeren Versprechungen und Vertröstungen seitens 'dasbob', wurde der Sponsorenvertrag gekündigt", heißt es. Das war im November 2023. [b][color=R]Und? Warum hat man auch hier nicht geklagt bzw. die Forderungen zur Insolvenztabelle angemeldet? Übrigens sieht man hier eine Parallele zu den freigestellten Mitarbeitern des KFC; auch diese berichten von vielen unbeantworteten Briefen, vielen Mahnungen und leeren Versprechungen und Vertröstungen seitens des KFC![/color][/b] So wurde Mitte Januar 2024 Christian Gummert für die Sponsorenakquise eingesetzt. Am 9. Februar 2024 trat Marc Schürmann, seit Juni 2023 erster Vorsitzender, zurück, wegen "interner Meinungsverschiedenheiten". [b][color=R]-> Es wurde höchste Zeit, sich von diesem dasbob-Clown und Egoshooter nicht weiter vorführen zu lassen. Immer in "guten Gesprächen" und "baldige Abschlüsse von Sponsorenverträgen". Wie wir mittlerweile alle wissen: Totales Vakuum![/color][/b] "Ohne ersten Vorsitzenden entstand dann im Vorstand ein Richtungskonflikt. Die eine Seite kämpfte ums Überleben des Vereins, die andere Seite wollte in die geordnete Insolvenz. In diese Zeit des führungslosen Vorstandes, der dauernden Konflikte, notorisch klammer Kassen meldeten sich Marc Schürmann und Ilja Ludenberg im März 2024 wieder beim Verwaltungsrat", heißt es weiter. [b][color=R]-> Wieso "führungsloser Vorstand"? Limberg, Scholten und Thißen waren doch zu dieser Zeit Vorstandsmitglieder; und den Richtungsstreit konnte man durch entsprechende Vorstandsbeschlüsse beenden![/color][/b] Schürmann hätte in der Zwischenzeit viele Gespräche geführt, auch mit Ludenberg. Der wiederum hätte den Kontakt zu Baris Günes, mit dem "ein Darlehensvertrag über insgesamt 500.000 Euro, fünf Jahre zins- und tilgungsfrei verhandelt" worden sei, vermittelt. Der Darlehensgeber sei nicht Günes selbst, sondern eine seiner Gesellschaften gewesen. [b][color=R]Ja, und warum sind die Gelder dann trotzdem nicht geflossen? Andererseits, von welchem Geld hätte der KFC das Darlehen von € 500.000,-- dann nach fünf Jahren zurückzahlen sollen. "Vereinsfinanzierung nach Ludenberger Art" [/color][/b] Zwei Raten von 100.000 Euro hätten fließen sollen, am 12. April und am 1. Mai. Im Zuge dessen sei Schürmann eine zweite Amtszeit im Vorstand zugestanden und Ludenberg in den Vorstand berufen worden. Das Ende ist bekannt: Es floss kein Geld von der Günes-Seite. Stattdessen habe es "leere Versprechungen, Hinhaltetaktiken und ähnliches gegeben". Durch Günes seien auch Sunay Acar und Osman Sahan, deren Verträge "schneller unterschrieben wurden als das Geld auf das Konto des KFC kam", zum Klub gestoßen. [b][color=R]Glaubte der Verwaltungsrat wirklich an den Erfolg einer solchen Konstruktion? Und, soweit die Verträge mit Sunay Acar und Osman Sahan für längere Zeit als zwei Jahre, bedurften auch diese der Zustimmung des Verwaltungsrates (siehe oben). Haben Schürmann und Ludenberg diese Verträge ohne Zustimmung des Verwaltungsrates unterschrieben, erhebt sich die weitere Frage, ob gegen die beiden schon entsprechender Regreß genommen wurde? Falls nein, warum nicht? Diese Fragen sind offen geblieben.[/color][/b] Ein absurder Vorgang, in dem der Verwaltungsrat jegliche Schuld von sich weist. "Im Übrigen wurde nur der Darlehensvertrag vom Verwaltungsrat genehmigt unter der Vorgabe, dass erst nach Geldeingang weitere Schritte durchgeführt werden. Die Arbeitsverträge wurden vom Verwaltungsrat nicht genehmigt." [b][color=R]Nein, der Verwaltungsrat kann sich hier nicht in Unschuld wiegen, denn gerade hier hätte er seine Aufsichts- und Kontrollbefugnisse gegenüber dem Vorstand wahrnehmen müssen, spätestens, nachdem die Verträge mit Sahan und Osman öffentlich bekannt wurden. Hat er gegen Schürmann und Ludenberg bisher keinen Regreß genommen, ist dem Verwaltungsrat selbst vorzuwerfen, daß er dem Verein Schaden (durch Nichtgeltendmachung) zugefügt hat. Denn nach § 12 Abs. 14 Satz 2 KFC-Satzung vertritt er den Verein gegenüber dem Vorstand. [/color][/b] Mittlerweile sei der Klub dabei, die Arbeitsverträge und das Verhalten Günes' juristisch prüfen zu lassen. Der missglückte Deal habe dann auch Schürmann und Ludenberg die Ämter gekostet.[b][color=R]Die Arbeitsverträge hat das Arbeitsgericht Krefeld bereits durch rechtskräftiges Versäumnisurteil geprüft; was soll denn da noch geprüft werden? Reine Phantomdebatte![/color][/b] Stattdessen wurde Gummert erster Vorsitzender und sollte mit einem Darlehen über 200.000 Euro dafür sorgen, dass der KFC die abgelaufene Oberligasaison zu Ende spielen kann. Mit der ersten Rate habe der KFC die damals fälligen Gehälter bezahlt, bei der zweiten Rate seien Gummert "die Hände gebunden" gewesen. Oder anders gesagt: Er saß im Gefängnis. [b][color=R]Wer hat denn Gummert als Vorsitzenden bestellt? Gummert waren - trotz Untersuchungshaft - auch nicht bei der zweiten Rate "die Hände gebunden". Ist nämlich kein Vermögensarrest angeordnet worden, konnte er ohne Beschränkungen über sein Vermögen verfügen. Also hier reines Scheinargument! [/color][/b] Adalet Güner wiederum habe die Kontakte zu Mehmet Eser und seiner Firma "M-Soccermanagement" hergestellt, mit der - und einer weiteren GmbH - am 27. Mai ein Kooperationsvertrag und ein Darlehensvertrag geschlossen werden konnte. Details könne der Verwaltungsrat erst auf der Mitgliederversammlung nennen.[b][color=R]Nennenswert wäre allerdings durch den Verwaltungsrat jetzt schon, ob er denn den mit Firma "M-Soccermanagement" und einer weiteren GmbH geschlossenen Kooperations- bwz. Darlehensvertrag zugestimmt hat (siehe oben)[/color][/b] Fakt sei aber, dass seit Juni 2024 "immer neue Spieler verpflichtet werden, die Personalkosten somit weit über dem genehmigten Budget liegen dürften, aber kein neuer Sponsor seit Juni präsentiert wurde." Zudem sei dem Verwaltungsrat "bis zum heutigen Tag" kein aktualisiertes Budget zur Genehmigung vorgelegt worden. [b][color=R]Ja, die hätte sich der Verwaltungsrat vorlegen und zustimmen müssen, bevor es zu den Spielerverpflichtungen kam. Offensichtlich wurden hier Spieler en masse requiriert, ohne daß man sich zuvor Gedanken machte, wie das Ganze finanziert werden soll.[/color][/b] Am Wochenende will Thomas Platzer dann die Unterschrift eines neuen Hauptsponsors eintüten. So sagte er es zumindest auf der Pressekonferenz am Donnerstag. Was am Ende dabei rauskommt und ob der KFC die Zahlungsunfähigkeit abwenden kann, bleibt abzuwarten.[b][color=R]Platzer wird uns sicher "bald" über den Abschluß informieren![/color][/b] [b][color=B]Insgesamt erscheint der Mitgliederbrief des Verwaltungsrates als der gescheiterte Rechtfertigungsversuch, daß für das jetzige organisatorische und finanzielle Chaos der Verwaltungsrat nicht verantwortlich ist, denn er habe ja entweder von allem nichts gewußt oder wäre unvollständig informiert worden. Die Formulierungen offenbaren aber geradezu die Inkompetenz dieses Gremiums in Sachen Aufsichts- und Kontrollfunktion des Vorstandes. Zudem hat der Verwaltungsrat es bis heute stets unternommen, ihnen genehme Vorsitzende des KFC zu bestellen. Versagten diese, wie bisher auf ganzer Linie, dann war dies selbstverständlich nicht voraussehbar oder man habe die Parameter falsch eingeschätzt. Aber schuld sind wir natürlich nicht. Nun ist aber eine Selbstrechtfertigung ethisch ausgeschlossen; vielmehr haben sich die Mitglieder des Verwaltungsrates einmal selbst zu hinterfragen, ob sie eigentlich den an sie gestellten Anforderungen persönlich und fachlich gewachsen sind. Immerhin haben wir den Entscheidungen des Verwaltungsrates so "hervorragende" Vorstände wie Ponomarjow, Weinhart, Geworkyan, Raths, Schürmann (in zwei Aufgüssen), Ludenberg, Gummert, Brauner, Güner, Platzer und nicht zu vergessen Scholten und Thißen zu verdanken. Denn hier kann sich der Verwaltungsrat nicht herausreden! Angesichts dieser verheerenden Bilanz sollten die Mitglieder des Verwaltungsrates ihr eigenes Handeln reflektieren und die hieraus notwendigen Konsequenzen umgehend ziehen![/color][/b] Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 27.09.2024 - 20:30:33
KFC Uerdingen: Brief an die Mitglieder - "Verein kurz vor Zahlungsunfähigkeit", Kritik am Vorstand
Ich fasse wiederum zusammen: "Mehrfach haben wir in der Vergangenheit schriftlich und mündlich den Vorstand und insbesondere den Vorsitzenden auf die Notwendigkeit einer Mitgliederversammlung hingewiesen. Diese wurde, aus uns noch nicht nachvollziehbaren Gründen, bisher nicht terminiert", schreibt der Verwaltungsrat. [b][color=R]-> Die Erkenntnis ist nicht neu! Beruft der amtierende Vorstand, obwohl er hierzu per Satzung verpflichtet ist, keine Mitgliederversammlung ein, hat eine 30 %ige Minderheit der Vereinsmitglieder die Möglichkeit, eine solche zu erzwingen. Bleibt auch dies aus, muß davon ausgegangen werden, daß die Mitglieder an der Durchführung einer solchen kein Interesse haben, wobei in diesem Falle die Haftung des Vorstandes gegenüber dem Verein unberührt bleibt.[/color][/b] So bemüht sich der Verwaltungsrat, der explizit seine Funktion als Kontroll- und Genehmigungsorgan herausstellt und ausführende Aufgaben dem Vorstand zuweist, in dem Schreiben einen Abriss über die jüngere Vergangenheit zu geben. Thematisiert werden die Debakel rund um vermeintliche Geldgeber wie "dasbob" und Baris Günes.[b][color=R]-> das ist mal wieder eine Form der Vergangenheitsbewältigung![/color][/b] Die jüngsten Heilsbringer sollten Mehmet Eser und seine Firma M-Soccermanagement sein. Die Bilanz daraus? Alarmierend. "Leider konnten bisher auch die von ihm (Thomas Platzer, d. Red.) und Herrn Güner (Adalet Güner, Sportvorstand, d. Red) zugesagten Gelder nicht generiert werden, sodass der Verein wieder kurz vor der Zahlungsunfähigkeit steht", schreibt der Verwaltungsrat in Richtung Güner und des ersten Vorsitzenden Thomas Platzer.[b][color=R]-> Sollten Platzer und Güner tatsächlich Gelder zugesagt haben, dürfte es sich um ein abstraktes Schuldversprechen handeln, mit der Folge, daß Platzer/Güner zu beweisen hätten, eine solche Erklärung niemals abgegeben zu haben und der KFC-Vorstand die Höhe der zugesagten Summen darzulegen hat. Für die zugesagten Summen haften Platzer/Güner dann mit Privatvermögen.[/color][/b] Die aktuellsten Zahlen, die dem Verwaltungsrat vorliegen, sind die des Jahres 2022, wobei diese noch nicht vom Vorstand unterschrieben worden sind. Zudem seien trotz im 14-Tages-Rhythmus durchgeführter Sitzungen mit dem aktuellen Vorstand noch viele Fragen offen.[b][color=R]Der im Jahre 2022 amtierende Vorstand bestand ja wohl u. a. aus Scholten un Thißen. Da müßte der Verwaltungsrat mal die Frage aufwerfen, warum diese beiden Figuren die Bilanz 2022 bisher nicht unterschrieben haben (wahrscheinlich, weil sie sich nicht wegen Bilanzfälschung strafbar machen wollen). Die Ausrede, wir waren nicht Finanzvorstand, zieht da nicht, da für einen Vereinsvorstand solidarische Haftung gilt[/color][/b] Konkret listet der Verwaltungsrat als unbeantwortet auf: - die Sicherstellung der Finanzierung der Saison[b][color=R]-> hätte vom Verwaltungsrat vor Bestellung des neuen Vorstandes geprüft und bewilligt werden müssen[/color][/b] - die Vorlage eines aktualisierten Budgets zur Genehmigung durch den Verwaltungsrat [b][color=R]wie vor![/color][/b] - die Terminierung der Mitgliederversammlung[b][color=R]siehe oben![/color][/b] - die Klarstellung der Trainer- bzw. Co-Trainer Entwicklung und die des sportlichen Direktors[b][color=R]das ist Sache des Vorstandes, nicht des Verwaltungsrates[/color][/b] - die Vorlage eines neuen Catering-Konzeptes für die Saison 2024/2025[b][color=R]auch das ist nicht Sache des Verwaltungsrates[/color][/b] Zudem weist der Verwaltungsrat darauf hin, dass Thomas Platzer seine Wunsch-Vorstandsmitglieder Peter Kahstein und Adalet Güner zwar vorgestellt und benannt habe, diese durch den Verwaltungsrat aber nicht bestätigt worden seien. "Damit besteht der Vorstand derzeit immer noch aus Thomas Platzer und den kommissarischen Mitgliedern", stellt das Gremium klar. Und die heißen Adalet Güner, Sebastian Thißen und Andreas Scholten.[b][color=R]Richtig, aber glaubt der Verwaltungsrat ernstlich noch daran, daß er mit Scholten und Thißen und Gummert im Hintergrund nach den Vorkommnissen noch etwas positives gewinnen könnte?[/color][/b] Argumente für sein neues Team mit Güner und Kahstein könnte Platzer am Wochenende sammeln. Dann soll die Entscheidung über einen neuen Hauptsponsor fallen. Dessen Unterschrift habe sich wegen angeblicher Falschberichterstattung dieser Redaktion verzögert. Das sagte er auf der Pressekonferenz am Freitag. Am Samstag seien Vertreter des möglichen neuen Hauptsponsors im Stadion. Danach fiele die Entscheidung über eine Zu- oder Absage. RevierSport bleibt bei seinen Darstellungen in der Berichterstattung.[b][color=R]Daß sich Sponsorenverträge durch negative Presseberichterstattung verzögert hätte, ist dummes Zeug. Der KFC-Vorstand ist für seine Negativ-Schlagzeilen, über die die Presse anschließend berichtet, selbst verantwortlich. Im übrigen müssen potentielle Sponsoren über das Geschäftsgebahren des KFC im Vorfeld aufgeklärt werden.[/color][/b] Der Verwaltungsrat wolle Platzers Antrag über einen neuen Vorstand in den kommenden Tagen prüfen und "zeitnah hierzu Stellung nehmen". Es bleibt auch nach diesem Donnerstag hochspannend an der Grotenburg.[b][color=R]Vor allem dann, wenn der Verwaltungsrat die Vorschläge Platzers ablehnt. Denn dann haben wir "Thüringen in (Krefeld-)Uerdingen"[/color][/b]
Liveticker: Was gibt der KFC Uerdingen bekannt? Hier die Antworten
[quote=Superlwe]Das ist ja wie bei „Dick und Doof“[/quote] Das ist nicht, wie bei "Dick und Doof", sondern das waren Dick und Doof!
KFC Uerdingen: Umbesetzung im Vorstand, das sagt Platzer zu Rücktrittsforderungen
Damit wird auf den "Untergang" schon einmal sozialverträglich eingestimmt!
Liveticker: Was gibt der KFC Uerdingen bekannt? Hier die Antworten
[quote=Erkrath666]Komisch ist nur, dass du unter deinen ganzen anderen Nicks wie Überdingen, Übelfrieden, DUIS-TOP, Zitrone, Nadelstich, etc. diese Behinderung nicht hast. [/quote] Das bewirkt ja gerade das Buch "Ein Kurs im Wundern":)
Liveticker: Was gibt der KFC Uerdingen bekannt? Hier die Antworten
Ich fasse zusammen: 10:49 Uhr: Thomas Platzer bedankt sich bei den anwesenden Pressevertretern und wünscht sich eine faire Berichterstattung. „Ansonsten wird es schwer mit den Sponsoren.“[color=R]-> Wünschen wir uns auch, vor allem wertschätzender Umgang des Vorstandes mit seinen Mitarbeitenden und keine weiteren Halbwahrheiten von offiziellen Stellen des KFC! [/color] 10:48 Uhr: Die Mitgliederversammlung soll noch in diesem Jahr stattfinden, auch Vertragsauflösungen sollen noch 2024 passieren. Das betrifft auch die Trainer/Sportchefs, die nie ihren Dienst angetreten haben. [color=R]-> "Soll" heißt wieder mal Ermessen; liebe Mitglieder nehmt hier das Heft selbst in die Hand und beantragt unverzügliche Durchführung einer Mitgliederversammlung.[/color] 10:47 Uhr: Trainer René Lewejohann habe laut Platzer nie zur Disposition gestanden, ein neuer Co-Trainer wird derzeit gesucht. Zur Thematik könne er nichts sagen, da habe er zu wenig Wissen.[color=R]-> Dann muß er sich als Vorsitzender dieses Wissen erwerben![/color] 10:45 Uhr: Platzer sagt, dass Michael Dinzey nicht mehr wiederkommen wird. Dieser habe sich „innerhalb der Probezeit nicht wohlgefühlt.“ Dinzey hatte zuletzt betont, sich in seinem Posten beim KFC wohlgefühlt zu haben. Dazu möchte Platzer sich nicht äußern.[color=R]Zu so einer Witzblattfigur muß man sich auch nicht weiter äußern, außer dazu, wieviel Geld diese dem KFC kostet![/color] 10:43 Uhr: Platzer sagt, dass dem Verein das Wasser bis zum Hals steht. Daher wird der Einstieg eines Investors nicht ausgeschlossen. „Wenn die Konditionen tragbar sind, dann ist es schon okay.“[color=R]-> Damit wären wir dann wieder bei Ponomarjow, Geworkyan und Konsorten! Alternative: Insolvenz anmelden![/color] 10:42 Uhr: Thomas Platzer spricht über Herrn Eser. Dieser habe dem Verein ein Darlehen vermittelt, den Kader zusammengestellt und beratend tätig. „Er ist dabei, Investoren und Sponsoren zu suchen.“ Auch Peter Kahstein sei von Eser empfohlen worden. Der etwaige Trikotsponsor komme ebenfalls auf Einladung Esers zum nächsten Heimspiel. Kahstein fügt hinzu, dass Eser „ein teilweise einmaliges Netzwerk“ habe.[color=R]-> Und mit diesem Darlehen erhöhen sich die Schulden des KFC noch mehr![/color] 10:38 Uhr: Platzer sagt, dass auch die Krefelder Politik „große Fans“ des KFC seien. Das würde die Unterstützung bei der Suche nach Sponsoren verbessern. Dabei beklagt er, dass er von etwaigen Sponsoren immer wieder auf die Altlasten angesprochen wird. „Ich kann die Vergangenheit nicht mehr ändern, nur die Zukunft.“[color=R]-> Ändern nicht, aber Verantwortung übernehmen. Die Altlasten lösen sich nämlich nicht von selbst auf, das wußte Platzer bei Amtsantritt![/color] 10:36 Uhr: Platzer verspricht, neues Personal einzustellen, um auch die Erreichbarkeit des Vereins zu verbessern.[color=R]-> Von welchem Geld?[/color] 10:35 Uhr: Thomas Platzer gibt an, dass er den Vorstand selbst so besetzt hat, dass der Verein die größtmögliche Chance hat, wieder auf die Beine zu kommen. Thißen und Scholten wären froh gewesen, nicht weiter als kommissarischer Vorstand in der Verantwortung zu stehen.[color=R]-> In alter Manier: Die Mitglieder des Zentralkomitees Scholten und Thißen haben darum gebeten, aus Alters- und Krankheitsgründen von ihren Aufgaben entbunden zu werden. Das Zentralkomitee hat ihrem jeweiligen Wunsch unter Verdankung ihrer Verdienste einmütig und umgehend entsprochen:[/color] 10:33 Uhr: Kahstein sagt, dass der KFC ein Verein ist, der das Aushängeschild Krefelds sei. Man gibt Kindern Zukunft und möchte verhindern, dass der KFC zugrunde geht. Er bezeichnet Eser als Glücksgriff für Uerdingen. Er betont nochmals, dass er überrascht war, in welchem Dilemma der Verein derzeit steckt, versucht aber, Optimismus zu verbreiten.[color=R]-> Überraschen kann hier nichts; und Zweckoptimismus zu verbreiten hilft auch nicht wirklich weiter![/color] 10:29 Uhr: Der Verwaltungsrat und der Vorstand stellen sich im abschließenden Punkt gegen Rassismus. Zuletzt hatte es wohl Vorkommnisse um den KFC gegeben, die diese Stellungnahme nötig machen. Es geht auch um die Zaunfahnen und Kommentare in den sozialen Medien, die Platzer einen Rückzug nahelegten (in drastischeren Worten, gegenüber Eser fielen dann auch rassistische Ausdrücke).[color=R]-> Die Einsicht kommt relativ spät![/color] 10:26 Uhr: Platzer bedankt sich bei Mehmet Eser und dessen Firma, dass sich der KFC Uerdingen stabilisiert hat. Er stellt sich dabei vor Eser, der fast allein dafür verantwortlich sei, dass Uerdingen eine solche Rolle in der Regionalliga spielen kann.[color=R]-> Genau![/color] 10:25 Uhr: Der Abschluss des Sponsoringvertrages des Trikots stehe kurz vor dem Abschluss, so Platzer. Diese wollen sich am nächsten Spieltag ein Bild von dem Verein machen. Platzer gibt der schreibenden Zunft die Schuld daran, dass sich der Prozess dabei verzögert.[color=R]-> Die Schuld sollte er besser bei sich und anderen KFC-Funktionären suchen und nicht bei der "schreibenden Zunft", die im Rahmen der Pressefreiheit zu Recht über die skandalösen Zustände beim KFC berichtet hat[/color] 10:23 Uhr: Die Geschäftsstelle soll bald neu besetzt werden und darüber auch alle Spieler, Mitarbeiter und Lieferanten kontaktiert, die noch berechtigte offene Forderungen haben. Dafür wird auch ein Anwalt eingesetzt, der dabei helfen soll, die Berechtigungen der Forderungen zu prüfen. "Wir müssen erst einmal einen Grund reinbekommen", so Kahstein.[color=R]-> Soweit die Forderungen bereits durch das Arbeitsgericht geprüft wurden, bedarf es keiner weiteren Überprüfung![/color] 10:21 Uhr: Thomas Platzer: „Sebastian Thißen und Andreas Scholten werden dem Verein in anderer Funktion erhalten bleiben.“ Das sei der ausdrückliche Wunsch Platzers.[color=R]-> Und damit bleiben diese beiden Krebsgeschwülste dem KFC erhalten.[/color] 10:18 Uhr: Thomas Platzer gibt an, er habe mit sieben ehemaligen Spielern oder Mitarbeitern gesprochen. Diese hätten sich hinter seinem Rücken an die Presse gewandt und „Unwahrheiten verbreitet“. Doch jetzt sei Licht am Ende des Tunnels.[color=R]-> Wenn man sich nicht mit den ehemaligen Spielern und Mitarbeitern unterhalten will, dann suchen sich diese eben andere Wege, wen wunderts.[/color] 10:16 Uhr: Peter Kahstein gibt an, dass er seit einer Woche Teil des Vereins ist. „Ich bin aus allen Wolken gefallen. Wir haben Anwälte eingeschaltet und einen Insolvenzverwalter. Es liegt ein langer Weg vor dem KFC Uerdingen.“ Dennoch möchte Kahstein dabei helfen, Sponsoren für den KFC zu finden. Platzer ergänzt, dass er sich in den vergangenen zehn Wochen einarbeiten musste und kritisiert den vorherigen Vorstand. Es habe Briefe gegeben, die wochenlang ungeöffnet herumlagen. Doch jetzt, mit dem neuen Personal, könne es endlich losgehen.[color=R]-> Insolvenzverwalter werden vom Gericht bestellt, nicht von Herrn Kahstein; das Post wochenlang ungeöffnet liegen blieb, spricht für die Organisationsfähigkeit des KFC![/color] 10:14 Uhr: Thomas Platzer begrüßt die anwesenden Pressevertreter und sagt, dass es sechs Punkte gibt, die heute besprochen werden. Peter Kahstein wird Teil des Vorstandes und sich um Marketing und Sponsoring kümmern. Sebastian Thißen und Andreas Scholten werden aus dem Vorstand ausscheiden. [color=R]-> Lange überfällig![/color] Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 26.09.2024 - 11:41:03
KFC Uerdingen: Streit um Gehälter, brisanter Beschluss im März - Thißen und Scholten reagieren
[quote=Seris05]Sehr geehrte sportsfreunde. Nach monaten harter arbeit,sondierung und neuorientierung,wird auch ein [b]letzter asozialer anteil eliminiert[/b] und ausgegliedert.[/quote] Die KFC-Prawda bestätigt: Die "stalinistische" Säuberungswelle hat begonnen!
Liveticker: Was gibt der KFC Uerdingen bekannt? Hier die Antworten
[i]"Thomas Platzer begrüßt die anwesenden Pressevertreter und sagt, Sebastian Thißen und Andreas Scholten werden aus dem Vorstand ausscheiden."[/i] [b]Merke: Knacki, Bauch und Brille sind nicht Platzers Wille![/b]
KFC Uerdingen: Streit um Gehälter, brisanter Beschluss im März - Thißen und Scholten reagieren
Wenn hier die "Priorisierung" von Gehaltszahlungen beschlosssen wurde, zeigt das zum einen eine völlige Ignoranz gegenüber Mitarbeitenden, die der KFC nicht mehr benötigt, und die ihm damit auch nichts mehr "wert" sind, und den dringend benötigten Subsistenzmitteln, die zur Fortführung des Spielbetriebes benötigt werden. Wer bei Fälligkeit zustehende Gehälter nicht bezahlt, macht sich wegen Vorenthaltens von Arbeitsentgelt strafbar. Scholten und Thißen sind diese Dinge bestens bekannt. Indem sie dieser Priorisierung zugestimmt haben, ist der Anfangsverdacht einer Straftat im Raume. Denjenigen, die nicht unter diese Priorisierung fallen, ist dringend geraten, die Staatsanwaltschaft zu informieren. Im übrigen würden Scholten und Thißen nocch eine gewisse Größe zeigen, wenn sie umgehend von ihren Vorstandsämtern zurückträten, bevor ihnan am Samstag noch alles kurz und klein geschlagen wird! Eine solche Asozialität habe ich selten erlebt!
KFC Uerdingen: Vorstands-Duo soll weg - "Wird Aktionen geben, um sie aus dem Klub zu bekommen"
[quote=Jane]Den jetzigen Vorstand muss man komplett aus den Altlasten herauslassen. Die sollen sich um den aktuellen Spielbetrieb kümmern und Sponsoren an Land ziehen. Die Altlasten gehen auf den Deckel von Schümann, Dick, Doof und den Knacki.[/quote] Etwas zu kurz gegriffen: Die Altlasten treffen den Verein als juristische Person; ob dieser dann wegen Verschulden der früheren oder jetzigen Vorstandsmitglieder Regreß nehmen kann, steht auf einem anderem Blatt! Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 23.09.2024 - 15:43:46