Gutsherr Zuletzt aktiv: 9. Februar 2025 - 22:14 Mitglied seit: 5. Februar 2023 Wohnort: Stallupönen
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KFC Uerdingen: Jetzt teilt Platzer aus - die Schlammschlacht geht in die nächste Runde
[quote=Rumpelheinz]Im Namen des Verwaltungs- und Ehrenrats möchten wir Euch mitteilen: Nach den sowohl intern als auch nun öffentlich formulierten Vorwürfen unseres 1. Vorsitzenden gegenüber seinen Vorstandskollegen wird der Verwaltungsrat und Ehrenrat mit Hilfe eines unabhängigen Finanzprüfers sämtliche im Raum stehenden Vorwürfe umgehend überprüfen. Der Verein wird zeitnah über die Ergebnisse dieser Prüfung informieren."[/quote] Wieso eigentlich "Finanzprüfer"? Der darf doch im Gegensatz zu einem Wirtschaftsprüfer oder vereidigten Buchprüfer gar keine Testate erteilen. Ein Finanzprüfer stellt die Richtigkeit und Rechtmäßigkeit der [b]Finanzdaten[/b] sicher und gibt Aktionären, Stakeholdern und dem Vorstand die Gewißheit, daß die Finanzverwaltung der Organisation [b]effektiv funktioniert[/b], was zum Gesamterfolg der Organisation beitragen soll, indem Transparenz, Compliance und finanzielle Stabilität gewahrt bleiben. Hier wird aber nicht danach gefragt, ob die Finanzverwaltung des KFC effektiv funktioniert oder finanzielle Stabilität gewahrt bleibt, denn diese Fragen kann bereits der unbefangene und objektive durchschnittliche Grotenburg-Besucher zweifelsfrei mit "nein" beantworten. Vielmehr wären die Fragen zu beantworten, ob das Finanzgebahren den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Buchhaltung entsprechen und ob Gewinn- und Verlustrechnungen sowie Bilanzen inhaltlich korrekt dargestellt werden. Also liebe Mitglieder, laßt euch nicht von einem "Finanzprüfer" auf der Mitgliederversammlung abspeisen, sondern beantragt und beschließt die Überprüfung sämtlicher Jahresabschlüsse seit 2022 durch einen externen Wirtschaftsprüfer! Und falls Unregelmäßigkeiten bescheinigt werden, sind umgehend Strafanzeigen zu erstatten! Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 02.12.2024 - 17:32:16
KFC Uerdingen: Jetzt teilt Platzer aus - die Schlammschlacht geht in die nächste Runde
Wenn die Eintrittsgelder aus dem Spiel gegen den MSV Duisburg auf ein gepfändetes KFC-Konto überwiesen sein sollten, ist deswegen kein Geld da, weil aufgrund des Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses des Amtsgerichts Krefeld der Drittschuldner (Bank) den gepfändeten Betrag an die Gläubiger auszukehren hat. Wurde das Geld auf ein Konto der M-Soccermanagement überwiesen, ist ebenfalls kein Geld auf dem KFC-Konto, weil es ja auf ein Fremdkonto gegangen war. Wurde das Geld auf das Konto des KFC in Irland überwiesen und fehlt es, dann dürfte - wenn nicht Maßnahmen nach dem Außenwirtschaftsgesetz - getroffen wurden, durchaus die Frage aufgeworfen werden dürfen, wo es abgeblieben ist. Und sollte sich eine Unterschlagung herausstellen, wäre es Sache der Staatsanwaltschaft das Erforderliche zu veranlassen. Wie dem auch sei: Die Vorstandsmitglieder sind vollkommen zerstritten; der Verwaltungsrat hat sich einmal mehr als vollkommen unfähig und damit überflüssig erwiesen. Es ist nun Sache der Mitglieder im Januar 2025 durch Satzungsumgestaltung wieder das Heft in die Hand zu nehmen, das Vorstands- und Verwaltungsratsgeschmeiß abzusetzen und für den notwendigen personellen, finanziellen und strukturellen Neuanfang zu sorgen. Und für die Winterpause wird vorgeschlagen, daß sich die Konfliktparteien des KFC und ihre jeweilige Anhängerschaft in der Grotenburg zum gegenseitigen Mehrkampf verabreden. Eintritt für alle Fans frei; Kinder und Mitglieder zahlen die Hälfte. Gute Unterhaltung!
KFC Uerdingen: Lewejohann nach Sieg - "Da können Bomben und Bomben auf uns einschlagen..."
Wichtiger Auswärtssieg; gut gespielt und verdient gewonnen. Nun bleibt zu hoffen, daß sich das organisatorische und finanzielle Chaos sich bald löst - entweder von selbst oder von außen. Schönen ersten Advent!
KFC Uerdingen: Sponsor distanziert sich und sieht seinen Ruf gefährdet
[quote=Rumpelheinz]Was die Überweisung angeht bzw. den Versuch, die Überweisung zu lenken, sollten wir uns im Wesentlichen darauf konzentrieren und fragen, ob wir, wären wir in Platzers Position, nicht auch so gehandelt hätten. Das Ziel scheint gewesen zu sein, die kurzfristige Handlungsfähigkeit des Vereins durch Gehaltszahlungen für Oktober zu sichern und nicht in die Insolvenz gehen zu müssen. Und natürlich geht dies zu Lasten der Altgläubiger mit titulierten Forderungen. Ich muß hier gestehen, ich hätte an Platzers Stelle, den Plan genauso verfolgt, die Duchführung jedoch etwas subtiler erledigt.[/quote] Auch wenn Platzers Vorgehen nachvollziehbar erscheint, korrekt bleibt es damit gleichwohl nicht. Und er mußte sich auch im Klaren darüber sein, daß wenn der Vorgang öffentlich wird, seine "Gönner" dies sofort gegen ihn ausnutzen werden; damit ist er auch als Vorsitzender [u]jetzt[/u] nicht mehr zu halten (die anderen Vorstandsmitglieder und der gesamte Verwaltungsrat sowieso nicht mehr). Und das erklärt auch, warum die Dinge an "Reviersport" von wem auch immer lanciert wurden! Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 30.11.2024 - 13:14:25
KFC Uerdingen: Nur ein x-ter Neustart kann den Verein noch retten - ein Kommentar
[quote=Seris05]Wir neustarten aktuell,dies macht einen neustart hinfällig![/quote] Nur hat sich dieser Neustart als Fehlzündung offenbart!
KFC Uerdingen: Nur ein x-ter Neustart kann den Verein noch retten - ein Kommentar
Der Vorstand ist völlig zerrüttet; der Verwaltungsrat nimmt "interne Bewertungen" vor und entscheidet dann nach eigenem Gusto, was für ihn vorteilhaft ist, und am Ende kommen keine vertretbaren Ergebnisse heraus. Sicherlich: Mehmet Eser hat das organisatorische und finanzielle Chaos, das derzeit beim KFC herrscht, nicht zu vertreten; das ist Sache der Alt-Vorstände Raths, Schürmann I und II und Gummert. Auch der Versuch, den laufenden Spielbetrieb durch Darlehen zu sichern ist aller Ehren wert. Aber, mit den Darlehen erhöhen sich auch die Schulden. Und die wird der KFC nicht mehr los, auch wenn das Stadion letzte Woche ausverkauft war. Dann aber den Versuch zu unternehmen, Gläubiger mit titulierten Forderungen zu umgehen, in dem man die Eintrittsgelder auf ein nicht dem KFC gehörendes Konto überweisen zu lassen, ist an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten. Die Mitglieder müssen hier im Januar einen Schnitt ziehen. Die Gewinn- und Verlustrechungen und die Bilanzen der Jahre 2022, 2023 und 2024 müssen auf den Tisch. Können diese nicht vorgelegt werden, muß dies ein externer Wirtschaftsprüfer durchführen. Und wenn dann nur das geringste übrig bleibt, sind die hierfür verantwortlichen Herren schonungslos zur Verantwortung zu ziehen. Ergibt sich überdies Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu beantragen. Liebe Mitglieder, laßt Euch bei der Mitgliederversammlung nicht durch schwammige Aussagen von Vorstand und Verwaltungsrat das Gehirn vernebeln, sondern fragt kritisch nach, was unklar blieb und stellt Anträge, die Dinge aufzuklären, sonst wird das alles nichts mehr!
KFC Uerdingen: Sponsor distanziert sich und sieht seinen Ruf gefährdet
Es liegt auf der Hand, daß hier eine renommierte und alteingesessene Krefelder Steuerberatungsgesellschaft nicht mit Machenschaften in Verbindung gebracht werden möchte, die grundsätzlich deren Mandatsaufgaben (Buchhaltung; Steuerberatung) berühren, weil ein derart unprofessionelles Gebahren des KFC-Vorsitzenden Platzer vermeintliche Rückschlüsse auf die steuerliche Beratung der BRS-Steuerberatungsgesellschaft zieht, obwohl diese das Verhalten nicht zu vertreten hat. Niemand möchte durch das unprofessionelle Verhalten der Vereinsverantwortlichen seinen guten Ruf in der Geschäftswelt beschädigt wissen. Ob dies auch ein Signal an die Herbrand-Gruppe ist? Auch hier berichtete Platzer, daß es nur noch einer "Detailabklärung" bedürfe, um den Sponsorenvertrag unterschriftsreif werden zu lassen. Ich hoffe, dieses Detail war nicht die Frage, wohin das Sponsoring zu überweisen ist! Es ist richtig und anerkennenswert, daß sich Mehmet Eser die laufenden Gehaltszahlungen für den aktuellen Mannschafts- und Trainerkader hat angelegen sein lassen und insoweit diese Gehälter dem KFC als Darlehen vorschießt. Selbstverständlich hat er auch Anspruch auf Rückzahlung dieses Darlehens. Aber das geht nicht dadurch, daß er sich durch den "Überweisungstrick" einen Vorteil gegenüber jenen Gläubigern verschaffen läßt, die mit ihren titulierten Forderungen leerlaufen, weil die KFC-Konten gepfändet sind. Auch wenn "Konkurs-Pitter" (Kahstein) und "Panama-Dirk" (Röthig) zu Querschüssen auf Platzer neigen; im vorliegenden Fall taten sie das einzig Richtige! Platzer hat sich durch die nun aufgedeckte Aktion selbst ins Abseits geschossen. Einen Vereinsvorsitzenden, der sich nicht an Recht und Gesetz hält, will niemand! Platzer sollte sich darüberhinaus auch im Klaren sein, daß seine Vereinsführung auf "bayerische Art" hier nicht ankommt. Für die Mitgliederversammlung im Januar 2025 haben die Vereinsmitglieder nunmehr die einmalige Chance in der Hand, die Satzung umzugestalten, damit sie wieder das Sagen im Verein haben, die letzten drei Jahre organisatorisch und finanziell aufzuarbeiten und das gesamte Vorstands- und Verwaltungsratsgeschmeiß in den Orbit zu schicken. Man muß nur rechtzeitig entsprechende Anträge stellen. Und für morgen viel Erfolg in Wiedenbrück! Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 29.11.2024 - 10:21:25
KFC Uerdingen: Ticketgelder aus MSV-Spiel sollten auf externes Konto, Platzer bezieht Stellung
Eintrittsgelder aus Billetverkäufen stehen dem KFC zu und niemand anders. Folglich ist die Billetagentur LMS auch verpflichtet, die eingenommenen Gelder auf ein KFC-Konto zu überweisen. Der Versuch Platzers, die Gelder auf ein Konto der Beratungsagentur "M-Soccermanagement" umzuleiten, dürfte nicht nur den Verdacht der veruntreuuenden Unterschlagung nahelegen, sondern vor allem auch die Zwangsvollstreckung derjenigen Gläubiger vereiteln, die noch Forderungen an den KFC haben. Ich denke hier vor allem an die Spieler der Vorsaison und den damaligen Kader. Es wird hier langsam Zeit, daß dieses Geschäftsgebahren einmal von der Staatsanwaltschaft Krefeld näher untersucht wird! Näheres dazu wird noch die KFC-Prawda erklären.
KFC Uerdingen: Lewejohann - "Habe die ehrlichste Mannschaft in Fußball-Deutschland"
Zur Ehrlichkeit gehört aber auch: Morgen werden es zwei Jahre her sein, daß der damalige smarte, aber unfähige, KFC-Vorsitzende Raths den damaligen Chef-Trainer Alexander Voigt entlassen hat. Dessen Bilanz nach 18 Spielen: elf Siege, drei Unentschieden, vier Niederlagen, Platz 2 der Tabelle (damals Oberliga). Zitat Raths: [i]""Nach einer ausführlichen Analyse der bisherigen Saison haben wir uns zu diesem Schritt entschieden. Wir sind weiterhin überzeugt, dass trotz des Rückstands auf die Tabellenspitze in dieser langen Saison genug Punkte zu vergeben sind und die Mannschaft das Potenzial hat diese zu holen.“[/i] Bei Lewejohann sieht der Vergleich nach 16 Spielen wie folgt aus: fünf Siege, zwei Unentschieden, neun Niederlagen, Platz 14. Selbst wenn man in Wiedenbrück und in Lotte gewönne, wäre die Bilanz nicht wesentlich besser. Bei allem Respekt, die dem Trainer und der Mannschaft aufgrund der organisatorisch und finanziell desaströsen Begleitumstände zu zollen ist, darf nicht vergessen werden, daß, hätte es diese Begleitumstände nicht gegeben und wäre ein intakter Vorstand im Amt, die Tage Lewejohanns als Trainer hier auch schon längst gezählt gewesen wären. Der Umstand, das Platzer und Eser den Augiasstall hier alleine ausmisten müssen und dabei von weiteren Störmanövern der Noch-Vorstände Kahstein und Röthig einerseits und der Möchtegern-Vorstände Gummert & Konsorten begleitet werden, schützt Lewejohann vor seiner Absetzung. Umso bemerkenswerter, daß er demnächst am A-Lizenz-Lehrgang teilnimmt und nach erfolgreichem Abschluß ihm andere Möglichkeiten offen stehen. Denn sein Vertrag, wie auch diejenigen des gesamten Mannschaftskollektivs sind auf den 30. Juni 2025 befristet. Und danach werden die Karten neu gemischt.
MSV Duisburg: Nächste "brutale" Fan-Invasion, Hahn erinnert an RWE
Wenigstens alles ohne Schlägereien abgegangen!